Wochenrückblick 39/18

Zunächst bedanke ich mich recht herzlich
für die lieben Genesungswünsche

Es geht jeden Tag besser, und ich merke
jetzt erst, wie schlecht es mir vor der Operation
ging. Bei einem schleichenden Prozess nimmt 
man das dann nicht mehr so wahr. 

Sonntag

Ich schlafe recht lange und bin dann an der Nähmaschine. 
Es entstehen zwei kleine Teile.

Montag

Frühmorgens habe ich Termin beim Arzt wegen der 
weiteren Krankmeldung. Später hole ich Mutti ab und wir 
gehen ein bisschen an der Talsperre. 
Beim Einkauf auf dem Rückweg treffe ich eine alte Bekannte
 und wir quatschen eine ganze Weile. Abends fahre ich zur Theaterprobe.

Dienstag

Nachmittags laufe ich mit Mutti im Nachbarort, danach bringe
 ich sie zur Werkstatt, ihr Auto abholen, und ich fahre weiter
 zum Abnehmkurs. 

Mittwoch

Morgens telefoniere ich mit den Kollegen vom BR, es gibt wohl

einige Informationen, wenn ich wieder zurück bin. Den Rest des

Tages verbringe ich daheim und tüddel durch mein Nähzimmer.

Donnerstag

Zunächst hole ich die weitere AU  und schicke sie los, damit sie noch am Freitag ankommt. Dann hole ich Mutti ab. Eigentlich wollen wir meine betagte Tante besuchen, aber sie ist nicht daheim. Statt dessen gehen wir noch ein bisschen spazieren. Auf dem Rückweg passe ich nicht auf und touchiere mit dem Rücklicht einen Zaun. Ist zwar etwas zerknittert, muss aber wohl nicht ausgewechselt werden. Ich werde Tom am Wochenende fragen. 

Freitag

Ich traue mich zum ersten Mal wieder an Besen und Feudel, 
ich habe ja ewig nix gemacht, und es geht ganz gut. 

Samstag

Das traditionelle Frühstück bei Mutti wird auf Sonntag
verschoben, so dass ich noch weiter räumen kann. 

Eine nicht wirklich aufregende Woche, aber ich muss ja noch 

vorsichtig sein in der Rekonvaleszenz.