Sonntag
Freies Wochenende: eigentlich habe ich heute vor, den Gottesdienst in Stift Keppel zu besuchen und anschließend noch den Kreativmarkt in Müsen. Aber daraus wird nichts, ich liege den ganzen Tag hustend und niesend auf der Couch und trinke Erkältungstee. Hoffentlich wird das keine Grippe.
Montag
Spätdienst: es geht mir soweit besser, dass ich zur Arbeit gehen kann. Wir müssen ein paar Dinge aufarbeiten, ich komme gut voran und kann zufrieden Richtung Bahnhof ziehen. Ich fahre direkt zur Probe, es sind nur noch drei Wochen bis zu meiner Premiere.
Dienstag
Freier Tag: ich sitze seit morgens am Rechner und schreibe am Entwurf für eine notwendige Betriebsvereinbarung. Zunächst ruft das Büro meines Vermieters an, weil es mal wieder Unstimmigkeiten gibt, wer wann was zu machen hat. Völlig unnötig, diese Diskussionen. Kurz darauf klingelt meine Ma an und meldet, dass sie mit dem Auto liegen geblieben ist und nun abgeholt werden möchte. Damit bin ich total aus dem Denkprozess. Ich treffe sie bei Lidl, wir bringen den Schlüssel zur Werkstatt, damit man sich kümmern kann. Es ist wohl nur die Batterie.
Später geht es noch zum Abnehmkurs, damit ist der Tag rum.
Mittwoch
Bürotag und letzter Tag vor dem Urlaub. Ich komme erst spät raus, weil ich natürlich nix liegenlasse, wenn ich drei Wochen weg bin.
Ist eigentlich dämlich, weil die anderen das genau so gut machen können. Aber ich fühle mich dann einfach besser. Abends höre ich noch ein bisschen Hörbuch und stricke am Tuch weiter, gehe aber ziemlich früh zu Bett.
Donnerstag
Ab heute Urlaub: morgens fange ich schonmal an, meinen Haushalt wieder auf Vordermann zu bringen, mittags bin ich zum Lunch bei Mutti, wie immer Donnerstags. Anschließend gehe ich noch zur Werkstatt, hole ihr Auto wieder und tanke noch auf. Es ist wirklich nur die Batterie, überschaubar. Immerhin ist das gute Teil schon elf Jahre alt. Später kann ich noch ein Projekt fürs Herbstbingo an der Nähmaschine beenden.
Freitag
An diesem Wochenende ist ein Feldenkraiskurs in Ehrenstein, leider aber ausgebucht, so dass ich auf März 2019 verschieben muss. Statt dessen verbringe ich den Tag an der Nähmaschine. Es entsteht eine "neue" Schürze für Kläre aus einer alten Schürze aus dem Fundus meiner Ma, die aber eher von meiner Oma stammt, und einem Schlafoberteil, dass mindestens 25 Jahre alt ist. Am Abend fehlt nur noch der Saum und eine kleine Korrektur.
Samstag
Durch den Urlaub kann ich am traditionellen Frühstück teil nehmen. Nachmittags beende ich die Schürze und denke über
das nächste Projekt nach.
1 Kommentar:
Das war ja eine volle Woche. Gut, das es Dir wieder besser geht. Genieße das Wochenende und erhole Dich. Herzlichen Gruß Sylvia
Kommentar veröffentlichen