Sonntag
Zunächst besuche ich den Gottesdienst in Stift Keppel, der mittlerweile rar ist, da sich die Struktur der Kirchengemeinde geändert hat. Danach schaue ich noch beim Flohmarkt im Nachbarort vorbei, der vorletzte in diesem Jahr, und ich kaufe nichts. Später gehen Mutti und ich noch zum Friedhof, die Advents/Weihnachtsdekoration hinbringen. Doch, wir schaffen es pünktlich zum ersten Advent.
Montag
Spätdienst: der Tag steht ganz im Zeichen des ersten Arbeitstages nach dem Urlaub. Ich muss mich erst wieder orientieren, denn in einem Seniorenheim kann sich in drei Wochen sehr viel verändern. Dann erhalte ich noch ein verspätetes Geburtstagsgeschenk, hier habe ich was dazu geschrieben. Abends bin ich ziemlich groggy und falle nur noch auf die Couch. Die Theaterprobe fällt aus.
Dienstag
Frei: Haushaltstag und Treppenhaus wischen. Der Abnehmkurs fällt aus, stattdessen will ich ins Kino gehen, aber es ist dermaßen kalt und uselig, dass ich mich entscheide, lieber in der warmen Wohnung zu bleiben.
Mittwoch
Bürotag: zunächst lese ich die Protokolle der letzten drei Sitzungen, dann informieren mich die Kollegen noch über das ein oder andere, das nicht im Protokoll steht. Es folgt ein längeres Gespräch, der übliche Austausch mit der EL, schon sind fünf Stunden rum, und ich ziehe Richtung Bahnhof.
Stift Keppel, neben der Kirche |
Donnerstag
*Nikolaus*
wir tauschen keine Geschenke aus, Süßkram dürfen wir beide
nicht essen, und Weihnachtsdeko haben wir auch genug.
Ansonsten gibt es hier ja nix zu kaufen, noch nicht mal einen Drogeriemarkt.
Ansonsten gibt es hier ja nix zu kaufen, noch nicht mal einen Drogeriemarkt.
Frei: morgens habe ich zunächst einen Termin bei er Fusspflege und mittags gibt es, wie immer, lecker Lunch bei Mutti, Heringstipp und Pellkartoffeln, mein absolutes Lieblingsessen. Ich darf auch etwas mehr essen, denn ich habe deswegen auf das Frühstück verzichtet . Später kann ich noch das Ende des Hörbuchs geniessen und den zweiten Puschelsocken anfangen.
Freitag
Frühdienst/getauscht: ich fahre zum Frühdienst, weil aufgrund von Urlaub sonst niemand da gewesen wäre. Das kommt mir auch gelegen, denn im Laufe des Vormittags erscheint die Sekretärin vom lokalen Verdi-Büro und möchte uns sprechen. Sie bringt interessante Informationen mit.
Samstag
Spätdienst: Ich bin alleine und der Nachmittag vergeht mit der üblichen Wochenendroutine und einer lustigen Spielrunde "Mensch ärgere Dich nicht" mit ganz knappen Ergebnissen.
Das war wirklich keine aufregende Woche.
1 Kommentar:
Liebe Ulrike,
auch Wochen, die nicht aufregend sind, sind wirklich schön, finde ich. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit ist es doch auch wichtig, ein bisschen runter zu kommen und sich bei schlechtem Wetter zuhause einzukuscheln.
Ich wünsche dir einen schönen Adventssonntag und eine schöne Woche
LG
Yvonne
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