Samstag, 2. Februar 2019

Wochenrückblick 05/19

Sonntag
Freies Wochenende: beim Frühstück sind wir sehr bedrückt, denn wir erfahren am Vorabend, dass unsere Tante, Schwester unseres Vaters, mit 93 Jahren friedlich eingeschlafen ist. Es ist zwar alles gut, trotzdem bleibt natürlich eine gewisse Trauer. Wir werden sie sehr vermissen. 

 Christel 1925-2019


Montag
Spätdienst: ich schaue nach den Bettlägerigen und betreue nebenbei  eine Geburtstagsfeier. Der Nachmittag geht schnell rum. Abends bin ich nur noch kurz am Rechner und liege früh im Bett. Heute wäre auch der Geburtstag meines verstorbenen Vaters. Wir treffen uns dann immer zum Abendessen, es gibt das Gleiche wie all die Jahre, Spießbraten und Kartoffelsalat, eine Tradition.
Diesmal verschieben wir es auf einen anderen Tag, aus verschiedenen Gründen. Keine Theaterprobe heute. 

Dienstag
Freier Tag: seit gestern schneit es immer mal wieder, die Straßen sind soweit geräumt, ich muss nämlich mit Mutti zum Arzttermin ins Kreisklinikum. Wir besuchen noch eine gute Freundin der Familie in der Kardiologie, sie liegt dort mit einem Herzinfarkt. Es geht ihr schon wieder recht gut. Anschließend stehen dringende Einkäufe an, wir sind ziemlich lange unterwegs, so dass ich nur noch schnell meine Badesachen hole und durchstarte zur Aquafitness. Danach bin ich dann völlig groggy. 


Mittwoch
Bürotag: heute ist es mal recht ruhig, so dass wir eine neue Betriebsvereinbarung vorbereiten können. Nach einem kurzen Gespräch mit der EL machen wir alle pünktlich Feierabend.   Mutti ruft noch an und gibt einen neuen Arzttermin für nächste Woche durch, das gleiche nochmal, wie am Dienstag, die Befunde sollen besprochen werden. 

Donnerstag
Freier Tag: ich komme mal wieder zu nix. Bin zum Lunch bei Mutti,  erledige noch ein paar Dringlichkeiten, wie Schneeschieben und den Frostschutz in den Scheibenwaschanlagen auffüllen. Danach fahre ich zu Lidl und Co, der Kühlschrank muss dringend gefüllt werden. 




Freitag
Spätdienst: die Kollegin ist aus dem Urlaub zurück, dann ist es doch etwas einfacher. Wir wechseln uns ab bei der Betreuung  eines Nachgeburtstagskaffeeklatsches mit allen Geburtstagskindern aus dem Dezember 2018, es sind zehn Personen. Ich spiele dann noch ein paar Runden Karten mit einigen anderen Bewohnern, erledige noch dies und das und kann dann endlich heim fahren, allerdings mal wieder mit verspätetem Zug. Meine Ma ruft noch an und lädt mich ein, rüber zu kommen, meine Lieblingsschwester ist zu Besuch. Aber ich sage ab, bin froh daheim zu sein und müsste noch das Auto frei schaufeln. Wir telefonieren noch kurz, alles ist gut. 

Samstag
Spätdienst: Die  benötigten Dokumente für die Wochenendroutine sind nicht auffindbar. Macht nix, dann haben wir eben einen ganz gemütlichen Nachmittag, wie es uns gefällt.  

4 Kommentare:

Schwabenfrau.blogspot.com hat gesagt…

Ohh, 93 Jahre was für ein Alter und dann noch friedlich einschlafen, was will man mehr und man kann dankbar sein.
Vieles ist das nicht vergönnt. Aber natürlich fehlt Jemand, aber auch hier sollte man doch auch dran denken, wie schön es ist, wenn Jemand in diesem Alter friedlich einschläft.

Schneeschippen, nein danke, müssen wir gottseidank nicht, das macht der Hausmeister mit seinem Schneepflug, da bin ich wieder mal froh, dass ich das nicht mehr machen muß.
Obwohl es auch eine gute Fitnessübung ist.

Hab ein schönes Wochenende und
alles Liebe Eva

Jutta.K. hat gesagt…

Das war ja eine sehr arbeitsreiche woche bei dir.
Da ist ein Wochenende bestimmt immer dringend nötig zum entspannen !
In so einem hohen Alter friedlich zu gehen ist gnädig und man kann als Angehöriger dankbar darüber sein.
Aber eine gewisse Traurigkeit bleibt immer.
Liebe Grüße
Jutta
Hier wäre Mein Plausch...






Babajeza hat gesagt…

Eine prall gefüllte Woche: Auto flott machen und einkaufen ist nicht nix. Liebe Grüsse von Regula

Andrea Karminrot hat gesagt…

93 ist ein stolzes Alter. Traurig muss man trotzdem sein. Fehlt doch wieder einer aus der Mitte.
Deine Woche war ganz schön anstrengend. Aber du hast das Beste daraus gemacht.
Ich hoffe, diese wird etwas entspannter.
Lieben Gruß
Andrea