Zunächst danke ich für all die lieben Genesungswünsche, es geht mir, nach dem doch recht heftigen Wochenende, wieder ganz gut. Ich weiß allerdings nicht, was es nun ist, scheint aber eine Infektion zu sein, denn ich höre von verschiedenen Seiten von ähnlichen Beschwerden. Den Arztbesuch schenke ich mir, denn ich fühle mich nicht so schlecht, dass es notwendig scheint, und außerdem ist es so diffus, dass ich gar nicht weiß, was ich der Ärztin sagen soll.
Sonntag
freies Wochenende: den Tag verbringe ich fast ausschließlich auf der Couch, es geht mir wirklich nicht besonders gut. Ich kann noch ein wenig stricken und mein Hörbuch unterhält und lenkt ab.
Montag
Spätdienst: auf Wunsch einiger Damen nehme ich ein paar besonders schöne Socken als Anschauungsmaterial mit, und schon entwickelt sich der Wunsch nach einem Strickkreis. Ich behalte das Thema im Auge. Abends ist Probe mit Resumée vom letzten Auftritt. Und wir beginnen ein neues Stück zu lesen, eine ähnlich Ballade wie die "Lydia", wir können die gleichen Kostüme tragen.
Dienstag
freier Tag: ich "stürze" mich auf den Haushalt, der liegt seit Tagen brach. Es ist eine Menge zu tun, inklusive Wischen des Treppenhauses. Später treffe ich Mutti noch auf dem Friedhof, wir pflanzen die ersten Hornveilchen und ich bringe die letzten beiden noch zu meiner Freundin Andrea. Abends schwänze ich die Aquafitness, es ist genug für heute.
Mittwoch
Bürotag: ein sehr schlimmer Tag. Trauer um einen ganz lieben Kollegen, der am Montag Abend plötzlich verstorben ist.
Ruheforst |
Donnerstag
freier Tag: morgens habe ich schon einen ganz frühen Termin bei der Fußpflege, danach kaufe ich noch schnell was ein und koche daheim meal prep für das lange Arbeitswochenende. Mittags ist jour fixe und Lunch bei Mutti. Ich gehe früh wieder, denn sie möchte irgendwas im TV sehen. Abends findet die letzte Yoga Stunde des ersten Kurses statt. Nach den Osterferien geht es weiter, ich habe schon gebucht.
Freitag
Spätdienst: ich beginne schonmal mit der Wochenendroutine und zwischendurch lese ich was oder wir singen bei eisiger Kälte draußen ein paar Frühlingslieder. Der ein oder andere sagt noch ein Gedicht auf. Später bin ich eine Stunde im Büro und kann einiges an Papierkram wegschaffen.
Samstag
Spätdienst: die Wochenendroutine geht weiter, danach schaue ich mal, was wir noch machen können.
3 Kommentare:
Hallo Ulrike,
mein Beileid zum Tod deines Kollegen. Das ist schrecklich, dass er so unerwartet gestorben ist bestimmt ein heftiger Schock. Ich wünsche dir viel Kraft und gute Besserung, damit es dir auch gesundheitlich bald wieder gut geht.
Viele Grüße von
Tanja
Oh, mein Beileid! Das ist freilich schwer. Dir wünsche ich baldige Genesung.
Frühlingsfrische Grüße zum Wochenende von Heidrun
Das reißt immer ein seltsames Loch in den Alltag, wenn ein Mensch so einfach aus dem Leben verschwindet.
Ansonsten scheint es dir schon etwas besser zu gehen, wenn du schon wieder putzen magst. Erhole dich besser noch ein bisschen.
Liebe Grüße
Andrea
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