Wochenrückblick 24/19

Sonntag

Urlaub: Muttis Geburtstag - der Tag verlief doch noch recht harmonisch, Mutti war zufrieden, und das ist die Hauptsache. 

Montag

Urlaub: ich konnte mich meinen Befindlichkeiten - sprich meinem Getüddel - widmen und bin auch wieder ein Stück weiter gekommen. Es tauchen Dinge auf, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie noch habe, vor allem lauter Klamotten, die mir teilweise auch wieder passen. Am späten Nachmittag laufe ich noch ein wenig mit Mutti auf der Oberbach, schließlich wollen wir im August verreisen, und da soll sie schon ein bisschen fit sein.

Dienstag

freier Tag: morgens habe ich einen Arzttermin im Nachbarort, danach schaue ich beim Schuhhaus mit dem "D" vorbei, finde auch ein paar schöne Schuhe, aber mal wieder nicht in meiner Größe. Also springe ich noch kurz zu "dm" und "Kaufland" und fahre wieder heim. Abends gehe ich dann doch lieber zur Aquafitness ins Hallenbad, fürs Freibad ist es mir zu kalt.

Mittwoch

Bürotag: der übliche Wahnsinn, ansonsten schaust Du hier

Donnerstag

freier Tag: morgens erledige ich einiges am Admin, was ich schon länger vor mir her schiebe, so rufe ich u.a. den Maler an, der im Herbst meine Wohnung renovieren soll. Ja, ich habe Großes vor.
Nach dem Lunch mache ich die Hausarbeit, die am Dienstag vernachlässigt wurde und abends geht es dann zum vorletzten Mal zum Yoga vor der langen Sommerpause.

Freitag

Frühdienst: durch den Urlaub letzte Woche war ich länger nicht im Team und musste mich erstmal orientieren. In einem Seniorenheim können sich ja bekanntlich die Umstände ganz schnell ändern. Im Angebot gibt es heute zunächst Gymnastik, wie immer Freitags. Anschließend hören die Bewohner auf eigenen Wunsch eine Kassette mit Geläut von lokalen Kirchenglocken. Der Tonträger stammt noch aus dem Nachlass meines Großvaters, der vor 25 Jahren verstarb. Damit habe ich wohl einen Volltreffer gelandet, denn das wird regelmäßig gewünscht. Nach Feierabend kaufe ich fürs Wochenende ein, vergesse den Feldsalat, aber es wird auch ohne gehen. Den Abend verbringe ich in der Nähstube, bei Hörbuch und Kleinkram. 

Samstag

freies Wochenende: ich schlafe länger als üblich, wische das Treppenhaus und widme mich anschließend meinen Befindlichkeiten. Für den späten Nachmittag verabrede ich mich  mit Mutti beim Friedhof, gießen und anschließend noch ein wenig laufen.