Wochenrückblick 26/19

Sonntag

Frühdienst: ich bin allein unterwegs. In den Wohnzimmern mache ich die Fernseher an, damit die interessierten Bewohner den Abschlussgottesdienst vom Kirchentag schauen können. Da dieser

90 Min dauert, kann ich sie danach direkt zum Mittagessen bringen. In der Zwischenzeit erledige ich noch den Rest der Wochenend-Routine, einige Individualbetreuungen, dokumentiere und habe später noch Zeit ins Büro zu gehen. Nachmittags ruhe ich mich aus, morgen früh geht es weiter....

Montag

Frühdienst: es ist ziemlich warm und ich spiele mit den Bewohnern Stadt-Land-Fluss. Es dauert ein wenig, bis es rund wird, aber denn ist kein Halten mehr, und die Antworten kommen von allen Seiten. So soll das sein. Gegen Abend fahre ich dann zur Theaterprobe, zwei Mitglieder fehlen, die wohl auch nicht mehr teilnehmen werden. Mal sehen, wie es weitergeht.

Dienstag

Freier Tag: morgens bin ich kurz beim Doc, ein Rezept holen, danach nur noch in der Wohnung. Hier herrschen 38°C draußen, im Dachgeschoss ist es noch wärmer. Ich halte mich im einzigen Raum nach Norden hin auf und lese ein Buch. Zu mehr bin ich nicht in der Lage. Selbst fürs Freibad ist es mir zu warm.

Mittwoch

Bürotag: wir haben gut zu tun, kommen bestens voran, mein Projekt nimmt langsam Formen an. Wir gehen dann auch pünktlich, es ist einfach zu heiß draußen. Ich kaufe noch kurz was ein und abends treffe  ich mich mit Mutti beim Friedhof, gießen und schauen, es sieht gut aus. 

Strohblumen am Brunnen

Donnerstag

Freier Tag: mittags gibt es, wie immer, Lunch bei Mutti, ein leichtes Fischgericht und vieeeeeeeeeeel Salat. Abends findet die vorläufig letzte Yoga-Stunde statt, bevor der Kurs im September erst weitergeht. Unsere Trainerin ist moderat und fordert uns nicht allzu sehr. Jetzt heißt es, in der Zeit selber aktiv zu werden....

Freitag

Frühdienst: auf Wunsch der Bewohner gibt es etwas Gymnastik bei Musik aus den 50ern, es ist doch schon recht warm. Danach ergibt ich noch ein bisschen Erzählen, Singen und Raten. Eine gute Mischung. Nachdem alles andere erledigt ist, bleibe ich noch eine Stunde im Büro, mein Projekt noch einmal überlesen und soweit abschießen, es ist Monatsende. Jetzt muss ich es nur noch vortragen. 

Samstag

freies Wochenende: bei geschlossenen Fenstern lässt es sich  - noch - im Dachgeschoss aushalten, sodass ich mich erstmal meinem unter der Woche doch vernachlässigten Haushalt widmen muss. 
Danach sehe ich weiter, auf jeden Fall bleibe ich bis abends im Haus.