Samstag, 20. Juli 2019

Wochenrückblick 29/19


Sonntag
freies Wochenende: gestern Abend schellt es  an der Tür, und ein uralter Freund aus meiner Jugendzeit überrascht mich mit einem Besuch. Es gibt viel zu erzählen, ich komme erst spät zur Ruhe. Glücklicherweise kann ich ja heute ausschlafen, aber irgendwie werde ich auch nicht so richtig wach. Gut, dass ich frei habe, so kann ich den Tag mit Hörbuch und Strickzeug auf der Couch verbringen.

Montag
Spätdienst: wir spielen ein Ratespiel, welches dann hier und da in den geliebten Geschichten endet, so z.B.: ich lese verschiedene Backzutaten vor, die Frage ist, welches Backwerk daraus entsteht, die Antwort lautet: Schwarzwälder Kirschtorte….. und schon wird  erzählt, wann, wo und wie man sie früher buk. Es macht immer wieder sehr viel Freude. Nach Feierabend steht heute die Generalprobe für unsere Aufführung an. Wir sind aber gar nicht zufrieden mit dem Arrangement. Also verabreden wir, uns doch noch einmal zu treffen am nächsten Montag. 

Dienstag
freier Tag: an der notwendigen Hausarbeit komme ich ja nicht vorbei, mein Bügelstapel wird immer höher, aber noch ist was drin im Schrank...🙈.
Heute vor 50 Jahren war Neil Armstrong der erste Mensch auf dem Mond. Ich war damals 10 Jahre alt, durfte nachts aufstehen und mir das Spektakel im TV anschauen. Das gehört auch zu den ersten Ereignissen, an die ich mich erinnern kann.  

Mittwoch
Bürotag: noch ist Urlaubszeit, wir haben die Muße, weiter aufzuräumen und zu entsorgen. Plötzlich haben wir Stapel von leeren Aktenordnern, aber die sind auch bald wieder voll. Ein kurzes Gespräch mit der EL, ein paar Unterschriften und schon dürfen wir Feierabend machen.



Donnerstag
freier Tag: mittags gibt es lecker Lunch bei Mutti, ganz einfache Sachen - Speckpfannkuchen und frischer Salat -  und das ist ja so gut. Anschließend richte ich noch wieder ein paar Dinge, weil der Elektriker ein elektrisches Rollo im Wohnzimmer montiert. Ich fange ein neues Hörbuch an und mein Strickprojekt wächst auch langsam.

Freitag
Spätdienst: ich bin alleine, fange mit der Wochenendroutine an und kümmere mich hier und da, wenn nötig. Abends bin ich ziemlich müde und gehe früh zu Bett, kurzer Wechsel.

Samstag
Frühdienst: da ich wieder alleine bin, muss ich schon beizeiten anfangen, die interessierte Bewohner zum Gottesdienst zu bringen. Alle sind anwesend, als die Pastorin erscheint und äußern später, dass es ihnen gut gefallen hat. Als ich gerade fertig bin, kommt die PFK und bittet mich, mit einem Bewohner zum zahnärztlichen Notdienst zu fahren. Sie hat schon alles geregelt, das Taxi kommt alsbald, wir fahren in den nächst größeren Ort, die Behandlung dauert eine Weile, aber ich schaffe dann doch noch soeben meinen Zug. Meine Dokumentation muss ich auf morgen verschieben. 
Als ich jetzt hier sitze und den Wochenrückblick schreibe, geht draußen ein solcher Regenguss runter, dass ich hier im Dachgeschoss das Hörbuch nebenbei nicht mehr wahrnehmen kann. Aber wir brauchen das Wasser.


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