Sonntag
freies Wochenende: morgens gibt es seit langem wieder das erste Frühstück mit Mutti und Tom. Später mache ich es mir daheim gemütlich mit Strickzeug und Hörbuch.
Hier schreibe ich was zu der gestrigen Karl-May-Aufführung.
Montag
Spätdienst: in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement veranstalten wir einen Spielenachmittag. Dieser soll regelmäßig stattfinden, die lokale Zeitung ist da, um zu berichten. Siehe obiges Bild, ich spiele Mensch-ärgere-Dich-nicht mit Bewohnern und Gästen.
Dienstag
freier Tag/Dienstreise nach Dortmund: der Kollege und ich reisen früh morgens ab und kommen gut durch, ist ja nicht so weit. Die außerordentliche Sitzung dauert gefühlt mal wieder ewig, es sind ca. 35° im Pott, alles zerfließt und ab Mittag kann sich keiner mehr richtig konzentrieren. Ich bin gegen 15.00h zurück und falle nur noch auf die Couch.
Mittwoch
Bürotag: wir informieren den Rest des Gremiums über die Inhalte der Sitzung, damit ist der halbe Tag rum. Es folgt noch das Tagesgeschäft, das Gespräch mit der EL und anschließend der verdiente Feierabend. Bei der Wärme schaffe ich dann auch nicht mehr viel.
Donnerstag
freier Tag: Mutti hat mittags einen Termin im Kreisklinikum. Wir halten uns dort eine ganze Weile auf, die Ergebnisse sind zufriedenstellend, und so fahren wir weiter zum schwedischen Möbelhaus zum Lunch, es ist mittlerweile 15.30h. Aber das ist ein Ritual, wenn die Befunde gut sind, gibt es immer eine große Portion Pommes. Das darf auch mal sein, so zweimal im Jahr.
Freitag
Spätdienst: ich bin alleine, beginne schonmal die Wochenendroutine, und am späten Nachmittag kommt der Hundebesuchsdienst. Mittlerweile kennen sich die Bewohner und die Vierbeiner gut, und alle warten auf ihre Leckerlis. Ich schaffe noch so eben meinen Zug und verschiebe die Admin auf morgen.
Samstag
Frühdienst: auch heute bin ich allein auf weiter Flur, nach der Zeitungsrunde bringe ich die interessierten Bewohner zum Singkreis nach unten. Ich bleibe die ganze Zeit dabei, es wird hier und da immer mal Hilfe benötigt, und es braucht auch schonmal einen Moderator. Anschließend erledige ich die ausstehende Dokumentation und schaue noch bei ein paar Individual-Bewohnern vorbei. Kurz vor 14.00h bin ich dann auf dem Weg Richtung Bahnhof. Ich kaufe noch was ein und nach dem Lunch schreibe ich den Beitrag.
2 Kommentare:
Einen schönen Sonntag wünsche ich dir. Regula
Allein auf weiter Flur, ist aber auch nicht der Plan, oder?
Lieben Gruß
Andrea
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