Wochenrückblick 40/19

Sonntag

Frühdienst: ich lasse es ruhig angehen, beende die Wochenendroutine und bilde zum Abschluss mit einigen Bewohnern noch eine Runde mit Rätseln und damit verbundenen Erinnerungen. Daheim nehme ich mein gestern zubereitetes Meal Prep zu mir und pflege mich dann auf der Couch mit Hörbuch und Strickzeug, morgen früh  geht es gleich weiter...

Montag

Frühdienst: ein ganz normaler Frühdienst und nachmittags dann die  Generalprobe fürs Spiel am Samstag. Leider müssen wir ein Mitglied kurzfristig ersetzen, das geht, weil es eine Vorlesestück ist. Danach schaue ich beim Discounter meines Vertrauens, da gibt es noch Wasserkocher aus einem früheren Angebot, sogar in grau, solange wie er hält. Der andere ist nach 15 Jahren doch lieber in die ewigen Jagdgründe abgetaucht.

Dienstag

freier Tag: morgens der  Zahnarzttermin ist ja immer eine Tortur, aber da muss ich einfach durch. Ich treffe auf dem Rückweg noch eine Kollegin, wir quatschen eine Weile, denn in der Arbeit geht das kaum. Daheim bereite ich einiges an Meal Prep für die nächste Zeit und fahre am frühen  Abend zur Aquafitness. Später schaue ich noch die Anstalt, die Jungs sind mal wieder "abgrundtief böse". Ich liebe diese Sendung, die einzige, die ich mir anschaue, habe ja kein TV. 

Mittwoch

Bürotag: der (Lieblings)kollege ist aus dem Krankenstand zurück und wird zunächst umfassend informiert. Dann gibt es wieder einige Herausforderungen, welche in einem sehr langen Gespräch mit der EL enden. Ich gehe nach ca. 2 Std. zum Bahnhof, das übrige Gremium bleibt noch da. Den Rest des Tages verbringe ich auf die bewehrte Weise.

Donnerstag/Feiertag

freier Tag: heute ist ja der Tag der offenen Moshee und Mutti und ich hätten gerne eine solche besucht. Nur gibt es hier im Umkreis keine, die nächste ist erst in Köln, ca. 100 km entfernt, diese neue Moshee in Ehrenfeld ist bestimmt sehenswert. Aber da mal "eben" hinfahren ist für eine alte Dame doch zu anstrengend.   Ich meine nicht die Versammlungs - und Gebetsräume, die gibt es hier auch genug, ich meine eine "richtige" Moshee, eben vergleichbar mit einer Kirche oder Synagoge.

Ich lunche bei Mutti und anschließend laufen wir noch ein wenig an ihrem Lieblingsort. 

Freitag

Frühdienst: der Tag beginnt mit der morgendlichen Zeitungsrunde, danach gibt es etwas Gymnastik mit den Therabändern und anschließend ein Ballspiel. Die Teilnehmer spielen aktiv mit und haben ihren Spaß. Alle sind zufrieden. Nachmittags verbringe ich eine Weile an der Nähmaschine und abends fange ich an, mich mit meinen neuen Online-Sprachkurs vertraut zu machen. Für meine geplante Reise nächstes Jahr möchte ich mich auch in der Landessprache so gut wie möglich auskennen. Das Erlernen steht schon seit Anfang auf meiner 101er Liste, jetzt ist die Gelegenheit. 

Samstag

freies Wochenende: das Frühstück fällt heute aus, Tom ist mal wieder irgendwo in Sachen Hobby unterwegs. Ist mir ganz recht, dann kann ich noch ein wenig tüddeln,  denn am frühen Nachmittag geht es zum Aufführungsort von unserem aktuellen Stück. Der Auftritt ist zwar erst später, aber wir müssen ja noch alles aufbauen. 

ein Teil der Bühnendekoration