Wochenrückblick 43/19

Sonntag

freies Wochenende: morgens treffe ich mich mit Mutti und Tom zum Frühstück. Es gibt viel zu erzählen, wir haben uns eine Weile nicht gesehen. Nach dem Presseclub fahre ich nach hause, lerne die nächste Lektion und tüddel noch ein wenig rum. Abends besuche ich die Guten-Abend-Kirche, ein eher locker gestalteter Gottesdienst mit anschließenden gemütlichen Beisammensein. Ich gehe aber gleich heim und auf meine Couch.

Montag

Spätdienst: ich sehe fast alle Bewohner und kann beruhigt Feierabend machen. Im Zug erhalte ich die Information, dass die Theaterprobe ausfällt, so kann ich doch im Livestream das Doku-Drama "Die Ungewollten" schauen. Dabei kämpfe ich weiter mit meinem Strickzeug, es ist wirklich eine Herausforderung. Heute lerne ich mal nix, ich wiederhole nur.

Dienstag

freier Tag: ich schlafe länger als üblich, frühstücke in Ruhe und lerne dann erstmal weiter. Anschließend bleibt mir die unausweichliche Hausarbeit nicht erspart. Abends geht es zur Aquafitness und anschließend noch zum Supermarkt meines Vertrauens.

Mittwoch

Bürotag: Wir sind immer noch zu dritt, können noch eine Menge Papierkram erledigen und nach einem kurzen Gespräch mit der EL geht es zum Bahnhof. Nachmittags döse ich eine Weile auf der Couch und abends widme ich mich meinem Strick, es raubt mir den letzten Nerv, aber ich muss da jetzt durch. Dabei schaue ich via Mediathek eine Doku auf dem britischen Sender Channel 4. 

Donnerstag

freier Tag: am Vormittag kann ich noch eine Lektion weiterlernen, tüddel ein wenig rum und bin mittags zum Lunch bei Mutti. Bei wunderbarem Wetter fahren wir anschließend zur Talsperre und laufen eine ganzes Stück. Später schaue ich in einer administrativen Angelegenheit bei meinem Vermieter vorbei, hole ein neues Rezept beim Arzt, löse es in der Apotheke ein und beginne abends die nächste "Runde" mit dem Cholesterinsenker. Kein Yoga heute, es sind noch Ferien.

Freitag

Spätdienst: ich beginne schonmal mit der Wochenendroutine, und am späten Nachmittag kommt der Hundebesuchsdienst, auf den sich die interessierten Bewohner immer besonders freuen.

Abends lerne ich noch eine Lektion und gehe früh schlafen, kurzer Wechsel.

Samstag

Frühdienst: nach einem kleinen Einkauf ohne Auto komme ich gerade heim, und solange das Essen noch vor sich hin brutzelt, schreibe ich diesen Post fertig. Die folgende Nacht ist ja eine Stunde länger, und außerdem nehme ich erst einen späteren Zug morgen, so dass ich  zwei Stunden mehr Zeit habe, die ich auch gut nutzen werde. Zu tun habe ich mehr als genug......