Samstag, 30. November 2019

Wochenrückblick 48/19



Vielen Dank für die netten Kommentare und die "Durchhalteparolen".

Sonntag
Urlaub: morgens bin ich seit einigen Wochen wieder beim traditionellen Frühstück, anschließend besuchen wir noch den Friedhof. Es ist Totensonntag, und ich habe nicht daran gedacht, eine Kerze zu besorgen im ganzen Stress.

Montag
Urlaub: der Maler steht pünktlich, wie immer, vor der Tür, und es geht weiter mit der Tapete im Flur. Der Chef erscheint, und wir räumen gemeinsam das Wohnzimmer aus, alles ist verteilt im Treppenhaus und auf dem Dachboden. Grande catastrophe. Ich blicke nicht mehr durch. Ich fange dann an die Tapete im Wohnzimmer abzureißen mit der gleichen Herausforderung wie gehabt. Auch das ist irgendwann erledigt und, nachdem der Maler weg ist, fahre ich schnell zur Theaterprobe, weil es ist nicht mehr viel Zeit bis zum nächsten Auftritt.

Dienstag
Urlaub: die Wände im Wohnzimmer werden zum Tapezieren vorbereitet, es ist ein großer Riss in der Decke, der repariert werden muss. Ich habe heute einen etwas ruhigeren Tag,  sitze  am Rechner und lese oder schreibe, es gibt erstmal nicht viel zu tun, weil putzen und spülen erst dann sinnvoll ist, wenn ich wieder einräumen kann.

Mittwoch
Urlaub: nachdem über Nacht ein Heizlüfter gelaufen ist, kann das Wohnzimmer tapeziert werden. Derweil räume ich das Bad leer und entferne dort die Tapeten. Die kleben auch bombenfest, aber irgendwann habe ich es geschafft. Nachmittags erscheint plötzlich die Vertreterin des Vermieters, ist wohl nur zufällig im Haus, und sieht das Chaos. Sie meint, das geht ja gar nicht, alles irgendwo zu verteilen und schon gar nicht auf dem Dachboden, und außerdem hätte ich sie informieren müssen...bla, bla, bla. Und am Ende: "Wenn das der Chef sieht.." Und dann? Es ist doch nur temporär, aber irgendwie scheint das nicht anzukommen....

Donnerstag
Urlaub: erst wird das Bad tapeziert, dann das Wohnzimmer  gestrichen. Mittags erscheint Mutti, um nach dem Rechten zu sehen, ja, es gefällt ihr. Nachdem der Maler weg ist, fange ich an, den Inhalt des Schlafzimmers ins Wohnzimmer auszulagern. Irgendwann habe ich keinen Nerv mehr, nehme mir das Notebook und schaue, ganz entgegen meiner Gewohnheiten, einen Krimi in der Mediathek. 

Freitag
Urlaub: der Maler streicht das Bad in einem lichten grau. Das sieht richtig edel aus, ist eine gute Idee von ihm. In der Zeit, wo ich einiges im Ort zu erledigen habe, schafft er den Rest aus dem Schlafzimmer raus und baut die Möbel ab, es liegt nur noch die Matratze auf dem Boden. Ich kann auch bei Mutti übernachten, aber irgendwie bin ich doch lieber hier, auch wenn es nicht so bequem ist. 

Samstag 
Urlaub: gleich gehe ich frühstücken mit Mutti und Tom, und den Rest des Tages wird weiter gearbeitet. Ich finde nix mehr wieder. Und Sonntag Abend muss wieder alles aus der Küche raus sein....ob ich jemals wieder Land sehe?

verlinkt bei Andrea




gestrickt/gepostet: MineCraftSocks
angestrickt: Curryklemme

1 Kommentar:

Babajeza hat gesagt…

Es tönt richtig anstregngend, was du erlebst. Ausräumen, einräumen, umräumen und dann kein richtiges Bett mehr. Wir haben auch ein bisschen Baustelle, aber verglichen mit deiner kommt mir kein Wörtchen der Klage über die Lippe. Vor Weihnachten wird bestimmt noch alles fertig sein. Liebe Grüsse von Regula