Wochenrückblick 49/19

Sonntag

Urlaub: ich schwänze den Kirchgang und arbeitete weiter an meinem Projekt. Langsam geht mit allerdings die Puste aus, aber ich muss da jetzt durch....Das Bad ist soweit fertig, wenigstens ein kleiner Lichtblick, alles geputzt und gewienert und, soweit ich rankomme, auch wieder eingeräumt. Ich kann endlich wieder ordentlich duschen.  Später fahre ich an die Obernautalsperre, Weihnachtsessen mit der Theatergruppe. Es ist ein netter Abend.

Montag

Urlaub: der Maler ist pünktlich und verschwindet im Schlafzimmer, die restlichen Tapeten müssen noch runter. Derweil bereite ich den Küchenaufbau vor, die Mitarbeiter der Firma werden wohl gegen Mittag erscheinen. Ich putze das Fenster und befestige die Gardine, denn die neue Küchenzeile läuft vor dem Fenster entlang. 

Dienstag

freier Tag: die Küche wird aufgebaut und gleichzeitig hantiert der Maler im Schlafzimmer - full house in der kleinen Wohnung. Später fahre ich los, ich muss noch etliches erledigen. Am Abend steht die Küche und alle machen Feierabend. Ich ziehe mich auch in meine Gemächer zurück, denn der Urlaub ist rum. Ein klein wenig Ruhe tut noch gut. 

Mittwoch

Bürotag: heute geht das wirkliche Leben wieder los, die Kollegen informieren mich zunächst über die Ereignisse in den letzten beiden Wochen. Ansonsten gibt es business as usual und ein ziemlich langes Gespräch bei der EL, kriege soeben noch meinen Zug,
Über Tag hat der Maler das Schlafzimmer und den Flur gestrichen und den alten Teppichboden entsorgt. Wenn es trocken ist, können wir dann morgen noch die Feinarbeiten machen und schonmal was einräumen. Es ist alles einmal auf links gedreht,  und ich finde nix mehr wieder.....

Donnerstag

freier Tag: wir schrauben und bohren den ganzen Tag. Am Ende hängt soweit alles wieder, ich habe ein wenig umgeräumt, so dass ich erstmal überlegen muss, wie es nun soll. Als der Maler abends weg ist, wische ich noch eben durch und schaue nach, was noch oben steht. Da kann ich ganz schön schleppen... Yoga sage ich für heute ab.

Freitag

Spätdienst/Nikolaus: morgens tüddel ich mit meinem Kram rum - suche mein Make up und kann es nicht finden, schon der zweite Tag, an dem ich unbemalt zur Arbeit gehe (-n muss) -  reinige das Treppenhaus und koche die erste Mahlzeit auf meinem neuen Herd. Langsam muss wieder Normalität eintreten. Nach der Arbeit schaue ich  einen Krimi  - das Wohnzimmer ist noch nicht fertig eingeräumt, bzw. die gelagerten Sachen rausgepackt-, dann ist früh das Licht aus, kurzer Wechsel.

Samstag

Frühdienst:  zusammen mit der Kollegin bereite ich alles für den katholischen Gottesdienst vor und bringe danach die interessierten Bewohner hin. Gerne bleibe ich dabei, denn die Performance gefällt mir sehr gut, obwohl ich nicht katholisch bin. Aber Gottesdienst ist Gottesdienst. Nachmittags geht es weiter mit meiner Räumerei, irgendwie nimmt es kein Ende. Vielleicht bin ich ja Weihnachten soweit fertig? 

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