Sonntag
Spätdienst: am Wochenende lassen wir es gerne etwas ruhiger angehen. Ich lade einige Bewohner zum Raten & Rätseln ein, was immer gerne angenommen wird. Ansonsten gibt es ein paar Routinen, Doku und am Ende bin ich noch eine Weile im Büro, da kann man in Ruhe ein wenig abarbeiten. Daheim bin ich früh im Bett, durch den Tausch am Samstag habe ich mir zwei kurze Wechsel eingehandelt.
Montag
Frühdienst: der Zug hat mal wieder Verspätung und ich bin noch gerade so rechtzeitig da. Nach der Zeitungsrunde lege ich die neu besorgte Kassette mit den Kirchenglocken aus den umliegenden Ortschaften ein, lese ggf. die Prägungen vor, und es ist interessant, welcher Art die Glocke ist, also Stahlguss oder Bronze, denn das macht auch den Klang aus. Abends ist dann die letzte Probe vor dem Auftritt nächste Woche. Ich habe mir, so meine ich, ein schickes Engelskostüm zurechtgelegt, welches aber mit Pauken und Trompeten durchfällt... Nun werde ich etwas ganz anderes anziehen.
Dienstag
freier Tag: morgens erscheint Mutti zwischen zwei Terminen und holt sich einen Kaffee ab. Den Rest des Tages verbringe ich damit, so ganz langsam wieder Ordnung zu schaffen und den Überblick zurück zu gewinnen. Am Abend ist das Treppenhaus fertig, und im Badezimmer sind wieder alle notwendigen Utensilien. So wird es peu à peu dann weitergehen. Abends will ich dann noch "die Anstalt" via Mediathek schauen, aber irgendwie scheint beim ZDF ein Knoten drin zu sein. Schaue ich eben morgen.
Mittwoch
Bürotag: Die EL ist außer Haus, wir können es ruhig angehen lassen, Informationen austauschen und vor allem Dokumente abheften, dazu fehlt meist die Zeit. Es muss eben alles nochmal auf Papier sein. Nachmittags widme ich mich meinen Kisten und der reguläre Haushalt will auch erledigt werden. Später kann ich dann doch noch "die Anstalt" schauen.
Donnerstag
freier Tag. Mittags bin ich zum Lunch bei Mutti, abends zum Yoga. Ansonsten siehe hier
Freitag
Spätdienst: es findet die diesjährige Weihnachtsfeier für die Bewohner statt mit Live Musik und gemütlicher Stimmung. Wir laufen rum, schütten Kaffee, verteilen Kuchen und Glühwein und es wird fleißig mitgesungen. Ein schöner Nachmittag. Daheim schaue ich, ganz entgegen meiner Gewohnheiten, einen Krimi. Das Wohnzimmer ist noch nicht soweit wieder hergestellt, dass man dort sitzen kann.
Samstag
freies Wochenende: nachdem ich das Auto frei gekratzt habe, fahre ich kurz zum Baumarkt und zum Supermarkt. Danach darf ich mich jetzt wieder meinen Befindlichkeiten widmen. Frühstück mit Mutti und Tom gibt es morgen.
gestrickt: black death
1 Kommentar:
Ein Liedernachmittag, Kaffee und Kuchen, Gesellschaft. Mir würde nichts fehlen. Weiterhin gutes Gelingen für den Wohnungsumbau. Ein Krimi lentk bestimmt ab. LG von Regula
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