Samstag, 21. November 2020

Wochenrückblick 47/2020


Sonntag

freies Wochenende: es gibt - wie immer - lecker Frühstück bei Mutti. Nach dem Presseclub verabschieden wir uns, und ich kann mich daheim für den Rest des Tages auf die neue Woche vorbereiten. 

Montag

Spätdienst: auf Wunsch der Bewohner findet wieder eine Raterunde statt. Langsam gehen mir die Ideen aus, ich muss mal nach Inspirationen suchen. 

Dienstag

freier Tag: vormittags kann ich mich noch ein wenig um dem Haushalt kümmern, mittags hole ich Mutti ab und bringe sie ins Krankenhaus, sie bekommt die zweite Linse, wieder ambulant. In der Zwischenzeit fahre ich zum Optiker und lasse meinen neue Brille nochmal nachstellen, sie drückt noch hier und da. Als Mutti anruft, versuche ich gerade in einem Umfeld, wo überall Maskenpflicht herrscht - in Siegen auch in der Öffentlichkeit - einen Coffee to go zu mir zu nehmen.... Ich bringe Mutti heim, trinke noch einen Kaffee mit ihr und kann sie dann alleine lassen, sie wurde nicht sediert. Zur morgigen Nachuntersuchung fährt Tom, ich bin in der Arbeit.  

Mittwoch

Bürotag: es gibt ja immer irgendwelche Herausforderungen, wir können soweit alles meistern, doch, wir sind ein wirklich gutes Team. Gespräch mit EL verläuft zufriedenstellend, wir müssen uns aber nochmal eingehend mit den Mitbestimmungsregeln während der Pandemie befassen. Kann pünktlich zum Zug.


Donnerstag

freier Tag: vormittags tüddel ich rum, koche was vor und bin dann  zum Lunch bei Mutti. Nachmittags verbringe ich die Zeit weiter mit meinen Befindlichkeiten. Abends trudeln die Telefonate und Glückwünsche ein, es ist mein Geburtstag, aber irgendwie ein Tag wie jeder andere.

Freitag

Spätdienst:  

"Schreib nur einen Plan und sei ein großes Licht, 

schreib noch einen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht"

Bertold Brecht

Ich verbringe einige Zeit mit der Überarbeitung eines Dienstplanes, der wirklich abenteuerlich ist. Anschließend halte ich noch Rücksprache mit dem Ersteller, wir können uns einigen und ich unterschreibe dann endgültig. Welche Herausforderung.

Später backe ich für die Abteilung Waffeln, was mittlerweile ein jour fixe ist, eine Schürze aus meiner Sammlung kommt zum Einsatz, alle sind zufrieden und die Waffeln sind weg.

Danach fange ich schonmal mit der Wochenendroutine an, schaffe auch einige, bin aber froh, als ich mich Richtung Bahnhof verabschieden darf.

Abends koche ich noch ein meal prep für morgen, schaue mir danach den Tatort vom letzten Sonntag an, irre Geschichte, aber funktioniert. Ich schlafe mehr oder weniger sofort ein.

Samstag

Frühdienst/kurzer Wechsel:  ich komme nicht aus dem Bett, schlafe eine Stunde länger und fahre dann mit dem Wagen zur Arbeit. Es bleibt bei der Routine, hier und da gibt es noch ein paar kleine Herausforderungen, z.B. sammele ich einer Bewohnerin wieder ihre Maschen auf dem Strickstrumpf auf. Da ich das Auto mit habe, kann ich nach Feierabend noch vor Ort einkaufen, mal eine andere Perspektive. Dann fahre ich noch bei Mutti vorbei, schaue nach dem Rechten und sehe danach zu, dass ich in meine Gemächer komme. Ich koche  schnell ein meal prep für morgen und bin dann nur noch auf der Couch. 

verlinkt bei Andrea

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