Samstag, 16. Januar 2021

Wochenrückblick 03/2021


Samstag/Sonntag 09./10.01.

freies Wochenende: nachdem  gestern mein beratender HNO-Arzt anruft und meint, ich solle doch besser zum Kollegen gehen, bitte ich Tom mit mir dorthin zu fahren. Die Sprechstunde beginnt erst um 18.00h. Es handelt sich, Gott sei dank, nicht um einen Hörsturz, die Hörgänge sind "nur" verstopft und werden gereinigt. Auch ein Audiogramm ist ohne Befund. Fast schon peinlich, aber ich bin froh, dass ich wieder unter den Menschen bin. 

Heute morgen treffen wir uns traditionell bei Mutti zum Frühstück,  vorläufig zum letzten Mal, denn ab Morgen darf hier in NRW nur noch eine Person aus einem anderen Haushalt anwesend sein. Nachmittags tüddel ich noch ein wenig rum und abends stricke ich beim Hörbuch, geht ja jetzt wieder,..

Montag 11.01.

Spätdienst: auf dem Weg vom Bahnhof zur Arbeit bleibe ich mit dem Absatz an der Treppenstufe hängen und wäre beinahe die gesamte Treppe runtergefallen, aber ich schaffe es noch, mich nach hinten zu beugen, so dass ich auf dem Hintern lande. Außer einem Schrecken ist nix weiter passiert. Ein Passant fragt, ob er helfen kann, alle anderen gehen sind vorbei, immerhin. In der Arbeit musste ich dann Farbe bekennen ob meiner Gehörlosigkeit am Freitag, nun ja, man lächelt drüber weg. Ansonsten habe ich nur Individualbetreuungen gemacht, es wird Zeit, dass wir wieder mehr Angebote durchführen dürfen. Vielleicht gibt es ja die ein oder andere Lockerung, wenn wir alle durchgeimpft sind ... Abends höre ich weiter und schaffe es, ein paar Socken zu beenden. 

Dienstag 12.01.

freier Tag: ich bleibe daheim, siehe hier. Abends telefoniere ich noch mit einem Mitglied der Theatergruppe, wir vermissen uns schon sehr, wir haben jetzt ein Jahr lang nicht gespielt. 

Mittwoch 13.01.

Bürotag: es liegen Dienstpläne zur Überprüfung vor und einiges mehr an Tagesgeschäft. Später beginnen wir den Rechenschaftsbericht für 2020 vorzubereiten, irgendwie müssen wir die Kollegen informieren, und da es keine Betriebsversammlung gibt, schreiben wir eine Zusammenfassung und legen diese aus. Ich lese alle Protokolle (52) vom letzten Jahr nach und mache mir Notizen, derweil schreibt der Lieblingskollege das aktuelle Protokoll. Daheim ruhe ich mich erstmal aus, abends höre und stricke ich weiter, ein neues Tuch.

Muttis Amarylis, ein Weihnachtsgeschenk

Donnerstag 14.01.

freier Tag: morgens widme ich mich meinen Befindlichkeiten, mittags bin ich zum Lunch bei Mutti. Anschließen fahre ich nach langer Zeit noch mal zum Laden, wo es Al(l) di(e) schönen Sachen gibt. Ich brauche für eine Stecke von ca. 5 km über eine Stunde, Baustellen, Schnee und Eis, grande catastrophe. Bin froh als ich wieder daheim bin. 

Freitag 15.01.

Spätdienst: die EL spricht mich an und meint, ich hätte im letzten Jahr einen Urlaubstag zu viel gehabt. Gemeinsam mit der sachbearbeitenden Kollegin finden wir den angeblichen Tag auf dem Dienstplan. Gut, dass ich die Wochenrückblicke schreibe, da steht eindeutig drin, dass ich an dem Tag anwesend war. Merkwürdig. Später backe ich für meine Abteilung jede Menge Waffeln, wie immer am Freitag. Es duftet im ganzen Haus. 

Samstag 16.01. 

Spätdienst: morgens koche ich ein meal prep für heute Abend. In  der Arbeit muss ich mich sputen, Sonntag müssen die Routinen fertig sein, Montag werde ich einen Bewohner zum Arzt begleiten und somit gar nicht im Haus sein. Abends stricke und höre ich weiter.




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