freies Wochenende: es schneit jede Menge über Nacht, so dass ich früh zu Mutti fahre und dort schiebe, denn sie kann und darf das nicht mehr mit ihrer Herz-/Kreislauferkrankung. Nach einem Kaffee verabschiede ich mich nach Hause und gehe wieder an die Nähmaschine, bin im Moment in einem sehr guten Flow.
Montag 25.01.
Spätdienst: ich bin alleine heute und schaue hier und da nach dem Rechten, biete ein Schlagerrätsel an mit dem kurzen Singen der Lieder. Nach dem Abendbrot höre ich meinen Krimi weiter und fange ein neues Paar Socken an.
Dienstag 26.01.
freier Tag: same procedure as every tuesday. Der Haushalt macht sich nicht von selbst, und beim Nadelgeplapper muss ich ja auch weiterkommen, ist schon hilfreich, so ein bisschen "Druck".
Mittwoch 27.01.
Bürotag: business as usual, es ist einiges an Tagesgeschäft zu erledigen. Ansonsten schreiben wir weiter am Rechenschaftsbericht, dazu müssen wir auch nochmal viele alte Unterlagen lesen und entscheiden was denn wirklich relevant ist. Kurzes Gespräch mit der EL, dann geht es ab zum Zug. Abends höre und stricke ich noch ein wenig, bin aber ziemlich müde.
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| Papas Geburtshaus |
Donnerstag 28.01.
freier Tag: Heute wäre der 90. Geburtstag meines 2016 verstorbenen Papas. Leider gibt keine Party zu seinen Ehren, einmal wegen der Corona-Vorschriften und dann auch, weil wir alle heute irgendwie anders involviert sind. Aber wir gedenken seiner trotzdem und holen es irgendwann nach.
Vormittags gehe ich zur Fußpflege, mittags gibt es kein Lunch, Mutti hat einen Arzttermin, sie fährt selbst. Das gibt mir den ganzen Tag freie Bahn, ich schaffe auch noch ein wenig. Brauche dringend neue Hosen, habe zwar noch einige im Schrank, aber da waren diese Kalorien(Männchen) dran und haben sie heimlich enger genäht.😉 Hier im Umkreis ist ohnehin nur ein Geschäft, wo ich gut einkaufen kann, aber ist ja alles zu. Bestellen will ich auch nicht, ich muss das anprobieren....mal abwarten...
Freitag 29.01.
Spätdienst: wie immer backe ich Berge von Waffeln, anschließend beginne ich mit der Wochenendroutine, auch wie immer. Abends bin ich früh verschwunden, kurzer Wechsel.
Samstag 30.01.
Frühdienst: neben der Routine helfe ich auch der Pflege heute mit etlichen Handgriffen, was ich eben machen "darf", bei uns sind die Aufgabenbereiche genau definiert, aber solange es nicht in den Fachbereich fällt, helfen wir hier und da auch schon mal aus. Nach Feierabend kaufe ich vor Ort noch ein, einmal im Monat nehme ich den Wagen mit, denn hier gibt es die beiden bekannten Discounter. Daheim tüddel ich noch rum, schreibe den 12tel-Blick fertig und diesen Post. Abends stricke und höre ich weiter, muss aber morgen früh wieder zur Arbeit.
Im Moment bin ich total pandemie-müde, hauptsächlich nervt mich diese FFP2 Maske, ich trage sie ja fast ständig, am Bahnhof, im Zug, in der Arbeit - zwar mit entsprechenden Pausen - wieder am Bahnhof , im Zug und ggf. noch beim Einkaufen. Sobald ich mich auch nur geringfügig anstrenge - z.B. Treppe hoch auf die nächste Etage - habe ich erstmal Luftnot und muss mich erholen. Und keiner weiß, wie lange wir die Dinger noch (er)tragen müssen..... 😒
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