Frühdienst: ich beende alle Routinen und helfe dann noch hier und da bei der Versorgung der Bewohner. Daheim lasse ich es ruhig angehen, geht ja morgen gleich weiter.
Montag 01.02.
Frühdienst: es ist noch Zeit, ein paar Kleinigkeiten zu erledigen, dann kommt das Taxi, und ich begleite eine Bewohnerin zum Arzt, welches den ganzen Vormittag in Anspruch nimmt. Kurz vor Feierabend sind wir zurück, ich dokumentiere noch, und schon bin ich auf dem Weg zum Zug.
Dienstag 02.02.
freier Tag: mittags hole ich Mutti ab, sie hat einen Arzttermin im Kreisklinikum. Es geht wider Erwarten schnell, und wir sind früh wieder daheim. Beim Kaffee überlegen wir noch einmal, ob wir in diesem Jahr überhaupt weg fahren wollen, und wenn ja, wohin. Am Ende entscheiden wir uns, die Reise auszusetzen und auf nächstes Jahr zu hoffen, zumal Mutti auch noch nicht geimpft ist.
Mittwoch 03.02.
Bürotag: die Pandemie legt so ziemlich alles lahm, alle möglichen Projekte sind gestoppt, wir hängen ganz schön durch. Sicher, es gibt immer was zu archivieren und nachzulesen etc., aber es geht eben nicht weiter. Der Rechenschaftsbericht ist soweit fertig, braucht nur noch etwas Feinschliff. Später ziehe ich mich in meine Gemächer zurück, bin einfach nur noch müde. Muss jetzt Kraft tanken, habe bis nächsten Mittwoch frei, Stundenabbau, vorausgeplant bis Ende März, also vier mal fast eine Woche keine Arbeit, oder anders, acht Arbeitstage/40 Stunden Freizeit.
freier Tag: Mittags gibt es Lunch bei Mutti, später fange ich an, mein Schafzimmer umzugestalten, stelle aber fest, dass mein Plan doch nicht so ganz aufgeht, mal sehen, aber immerhin habe ich alles aufgeräumt und gründlich gewischt.
Freitag 05.02.
Frühdienst/XMA: ich schlafe ziemlich lange, dann verbringe ich den Tag mit Hausarbeit und zwar in alle Ecken, was ja sonst nicht immer passt. Dabei finde ich bei der Durchsicht alter Anleitungen den lange gesuchten Chart für ein Jacken-UFO. Das Strick ist schnell zur Hand, muss mich erst wieder reindenken, aber es darf dann schonmal zum nächsten Nadelgeplapper.
Samstag 06.02.
freies Wochenende: früh gehe ich einkaufen, aber egal wann, es sind immer Massen von Menschen unterwegs. Mittags esse ich vegetarische Bolognese mit Spaghetti, erstmalig ausprobiert und für sehr gut befunden, kommt auf jeden Fall ins Repertoire. Gerne wäre ich noch mit Mutti zum Friedhof gegangen, es ist der 62. Hochzeitstag meiner Eltern, aber die Wetterbedingungen lassen es nicht zu, kalt, nass, eisig, nutzt ja nix. Ansonsten kann ich es heute ruhiger angehen, bin ja jetzt im Jackenflow, mal sehen wie weit ich komme....
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2 Kommentare:
Und, wie ist es mit dem Stricken gelaufen gestern? Ich wünsche dir einen erholsamen Sonntag. Liebe Grüsse von Regula
...mit der Karikatur kann ich zwar lachen, kenne es aber auch leibhaftig, den Kampf mit Brille und sämtlichen Utensilien.
Liebe Grüße zum Samstagsplausch von Heidrun
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