Samstag, 13. Februar 2021

Wochenrückblick 07/2021


Sonntag 07.02.

freies Wochenende: es schneit und friert gewaltig, ich bin froh, dass ich nicht raus muss und verbringe fast den gesamten Tag in meiner Leseecke mit einem super spannenden Buch, "Der Knochenleser". Wer sich für forensische Anthropologie interessiert muss es lesen, ist aber nicht unbedingt für schwache Nerven. 


Montag 08.02.

Spätdienst/XMA: durch die zusätzliche Freizeit kann ich noch einiges aufarbeiten und räumen, bin aber noch lange nicht fertig. Ach, es ist so schwer, sich von seinem Plunder zu trennen....


Dienstag 09.02.

freier Tag: nachdem es hier immer noch klirrend kalt ist, gehe ich heute runter und schaue nach dem Wagen. Der Sturm hat die Abdeckung weggerissen, so dass alle Scheiben zentimeterdick eingefroren sind, keine Chance, das runterzubekommen. Gut, muss ich morgen zu Fuß zum Bahnhof gehen, nicht weiter schlimm. So wie der Wetterbericht aussieht, wird das in den nächsten Tagen auch nix mit dem Abtauen....Abends kümmere ich mich um meine Schönheit, lege eine Haar- und Gesichtspackung auf und höre Wellnessmusik. 


Mittwoch 10.02.

Bürotag: Nach Erledigung des Tagesgeschäftes widmen wir uns noch dem Archiv und können am Ende des Tages auf ein aufgeräumtes Büro schauen. Bis zur nächsten Aktion. Daheim gelingt es mir, durch leichtes Anhauen einen Großteil des Eises vom Wagen zu entfernen, aber es reicht noch nicht zum Fahren. Daher gehe ich abends zu Fuß zu Mutti, denn sie hat morgen ganz früh einen Termin zur Kardioversion im Kreisklinikum. 




Donnerstag 11.02.

freier Tag: Wir stehen in aller Herrgottsfrühe auf. Nach einen schnellen Frühstück klemme ich den Wagen vom Batterieladegerät ab, musste sein, da er schon eine Weile in der Garage steht. Wir fahren zum Krankenhaus, die Straßen sind erstaunlich gut gewartet. Da ich nicht mit rein darf, liefere ich Mutti dort ab und fahre direkt wieder zurück, ist ja eh kein Geschäft auf. Am späten Vormittag ruft sie an und ich kann sie wieder abholen. Ich bleibe dann noch eine Weile bei ihr, da sie kurz sediert wurde und noch etwas Beobachtung braucht. Zur Schnulzenzeit kann ich mich aber verabschieden und laufe wieder zurück nach Hause. Ist gut für mein Gewicht, aber nicht gut für meinen Rücken bei dem unebenen Untergrund auf den  vereisten Bürgersteigen. Später versuche ich dann, eine Lösung zu finden, ein paar Hosen, die mir (noch) nicht passen irgendwie weiter zu machen. Es gibt ja nix zu kaufen, jetzt nochmal schlimmer durch die Lockdown-Verlängerung. Langsam setzt bei mir auch der Pandemiefrust ein....


Freitag 12.02.

Spätdienst: Ich bin alleine, meine Kollegin ist bei Glatteis gestürzt und darf sich nun erholen. Dadurch fällt das Waffelbacken aus und ich beginne mit der Wochenendroutine. Die Vormittagskolleginnen haben schon einiges erledigt, so dass ich es ruhig angehen lassen kann. Nach einem längeren Gespräch mit der PDL gehe ich dann Richtung Bahnhof. Ansonsten siehe hier.


Samstag 13.02.

Spätdienst: Ich tüddel noch hier rum, gleich dusche ich und mache mich fertig für den Weg zum Bahnhof. Hoffentlich ist nicht wieder das gleiche Chaos wie gestern....




verlinkt bei Andrea

2 Kommentare:

Schwabenfrau.blogspot.com hat gesagt…

Ja, ein Zitat, das es in es in sich hat und man sollte mal so richtig drüber nachdenken.
Ich hatte es mir auch schon überlegt.
Es passt schon in vielen Situationen.
vielen Dank dafür.
Liebe Grüße Eva und ein schönes Wochenende

Babajeza hat gesagt…

Der Spruch von Tucholsky ist soooo passend!