Sonntag
Frühdienst: ich hänge mit den Routinen ziemlich hinterher, bin aber am Ende des Tages soweit fertig, dass ich nach der Dokumentation noch Zeit habe ins Büro zu gehen und zu archivieren. Daheim ruhe ich mich erstmal aus, dann höre und stricke ich noch ein wenig, denn morgen früh ist der nächste Dienst.
Montag
Frühdienst: Morgens ist der Wagen so zugefroren, dass ich zu Fuß zum Bahnhof gehe. Mittags scheint die Sonne, und ich lasse meinen Anorak im Büro, weil ich am Mittwoch plane, mit dem Wagen zu fahren, denn ich muss dringend zum Discounter. Kurz vor Ankunft im Bahnhof stelle ich dann fest, dass ich den Schlüsselbund in der Anoraktasche vergessen habe. Also schlage ich den Weg Richtung Mutti ein und hole mir dort die Ersatzschlüssel. Das reichte mir dann auch für den Tag.
Dienstag
freier Tag: ich verlasse das Haus nicht, sondern weite schonmal eine meiner Hosen, denn ich habe wirklich nix mehr zum anziehen. Das klappt auch, wider Erwarten, gut. Kleiner machen ist ja kein Ding, aber größer ist immer eine Herausforderung.
Mittwoch
Frühdienst: Nein, Murphy lässt mich nicht in Ruhe, ich kratze morgens schön das Auto frei, setze mich rein, und es springt nicht an, keine Chance. Also gehe ich zurück ins Haus, ziehe mich anders an, schreibe fix, dass ich später komme, denn der Zug ist weg und ziehe Richtung Bahnhof. In der Hektik vergesse ich das Telefon und den Büroschlüssel, nicht so tragisch, aber ärgerlich. Zwischendurch rufe ich den Tom an, wegen des Wagens, er muss ihn wieder anschmeissen und dann zu Mutti in die Garage zum Aufladen bringen. Er holt mich am Bahnhof ab, und bevor wir die Aktion starten, versuche ich den Motor anzuwerfen, und, ich glaube es nicht, die Kiste springt problemlos an. Ich fahre dann über einen Umweg nochmal zum Arbeitsort, kaufe dort, wie geplant, ein und dann wieder zurück, damit war die Batterie wieder aufgeladen. Verstehen muss ich das nicht, aber Tom sagt, dieser "Toyota-Klon" (Citroen C1) ist wohl doch robuster als gedacht. Immerhin hat er in den 10 Jahren, die ich ihn habe und den 13 Jahren, die er alt ist, schon etliches überstanden, was bei anderen Fahrzeugen gewiss längst den Tod bedeutet hätte. Er muss deshalb auch im Mai unbedingt nochmal durch den TÜV.
Donnerstag
freier Tag: vormittags beende ich das Badeutensilientäschchen, dann fahre ich zum Lunch zu Mutti. Anschließend helfe ich ihr noch bei ein paar Haushaltsangelegenheiten und zur Schnulzenzeit verabschiede ich mich. Den Rest des Tages verbringe ich an der Nähmaschine.
Heute ist der 150ste Geburtstag von Rosa Luxemburg (1871-1919), eine wirklich bemerkenswerte Frau.
Freitag
Frühdienst/XMA: der freie Tag steht ganz im Zeichen des Haushaltes, einkaufen, Blümchen holen und meal prep kochen für die Truhe.
Samstag
freies Wochenende: ich schlafe wirklich lange (8.30h) und tüddel so vor mich hin. Das Nähequipment steht noch rum, ich werde wohl später nochmal an die Maschine gehen, habe da so eine Idee... Ein neues Hörbuch habe ich gestern abend schon angefangen.
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Rosa Luxemburg |
*Ein sehr guter Artikel zu dem Thema*
verlinkt bei Andrea
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