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Wahltag und Wahlhelfer: ich versuche das kurze Stück (unter normalen Umständen ein paar Minuten Weg) zum Wahllokal zu gehen, bin aber froh, dass Tom mich auf halber Strecke aufsammelt. Die Wahlbeteiligung ist gut, wir haben ordentlich zu tun, so geht die Zeit auch schnell rum. Eine interessante Herausforderung ist, dass ein Wähler aus Bayern, mit entsprechenden Briefwahlunterlagen, diese bei uns abgeben möchte, das geht natürlich nicht, ist aber nicht so einfach zu vermitteln. Abends dauert es allerdings recht lange, bis wir alles korrekt ausgezählt haben, am Ende stellen wir fest, dass einfach ein Denkfehler uns das Leben schwer gemacht hat. Tom bringt mich heim, ich bin ziemlich groggy.
Montag 27.09.
Ich bleibe zu Hause und tüddel irgendwie rum, langsam gewöhne ich mich an die Einschränkung.
Dienstag 28.09.
Gegen Abend holen mich die Mitglieder der Theatergruppe zum jährlichen Essen ab. Letztes Jahr musste die Verabredung aus bekannten Gründen abgesagt werden. Wir nehmen ein leckeres Mal in einem gemütlichen Restaurant ein, da werde ich nochmal hingehen.
Mittwoch 29.09.
Ein Tag wie all die meisten anderen zur Zeit.
Donnerstag 30.09.
Mittags holt Mutti mich zum Lunch ab, es ist lecker, wie erwartet.
Freitag 01.10.
Abends bringt Tom mir den Wagen, ich fahre ein bisschen rum, um ein Gefühl für das Fahrzeug zu bekommen (Automatik) und bringe Tom heim. Es ist gut zu wissen, dass man wieder jederzeit mobil ist. Da können zwei Wochen ganz schön lang sein.
Samstag 02.10.
Nach dem Frühstück mit dem letzten Stück Brot, fahre ich einkaufen, so wenig hatte ich noch nie im Haus. Ich habe Glück, finde einen Parkplatz mit reichlich Raum zum Ein-und Aussteigen, und auf dem Rückweg bringt mir der Wohnungsnachbar noch die Taschen hoch. Trotzdem reicht es mit der Bewegung, und ich ruhe mich für den Rest des Tages bei Krimis via youtube aus. Zum Frühstück morgen kann ich dann schon wieder selber fahren.......
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