Samstag, 23. Juli 2022

Rückblick 29/22


 

Sonntag 17.07.

.... ich setze meine Hilfe in der Pflege und meine Routinen nahtlos fort und kann dann pünktlich nach 4 Stunden gehen. 


Montag 18.07.

ab heute bin ich im offiziellen Dienst, Wiedereingliederung, nun ja, erfolgreich beendet, besser wird es nicht. Deshalb erinnere ich die Kollegin auch an die Meldung zur Personalabteilung, dass ich ab jetzt wieder regulär bezahlt werde (nach 16 Wochen). Nur, damit keine Missverständnisse entstehen, weil wir das schon hatten. Mein heutiges Angebot für die Bewohner ist Stadt-Land-Fluss, wird immer wieder gerne genommen.


Dienstag 19.07.

nach dem Frühstück kann ich einige Bewohner (offiziell heißen sie bei uns übrigens Kunden, das finde ich ganz schrecklich) für ein wenig Gymnastik und ein Gedächtnistraining begeistern. Ich suche noch ein paar bettlägerige Damen und Herren auf, dokumentiere und darf auch schon gehen, 5 Stunden sind ja auch nicht soooooo lang. Das waren jetzt erstmalig 5 Tage Arbeit hintereinander, geht soweit ganz gut mit dem Dope. Mal sehen, wie lange ich klar komme. Mittlerweile fängt das andere Knie nämlich auch an rumzuzicken.


Mittwoch 20.07.

ich widme mich voll und ganz meinem Haushalt und meinen Befindlichkeiten. Geht alles nicht mehr so flott. Abends fahre ich mit Mutti zum Friedhof, gießen, welches wir uns auch hätten sparen können, denn später gibt es noch ein ordentliches Gewitter.





Donnerstag 21.07.

nachdem ich ja wegen Covid Kontakten jetzt seit zwei Wochen nicht bei Mutti war, und wenn ich sie getroffen hatte, immer nur mit Abstand und Maske, durfte ich jetzt wieder zum Lunch erscheinen. Anschließend zeigte ich ihr noch auf dem Rechner die Urlaubsbilder, die meine Schwester aus Italien und Monaco schickte, auf dem Smartphone ist das zu klein, das kann sie nicht mehr gut sehen. 


Freitag 22.07. 

irgendwas ist ja immer, heute ein wirklich ärgerlicher Vorfall mit einer Kollegin, mit der ich ohnehin nicht klar komme. Aber das ging zu weit, und da ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich musste dann kurzfristig mit einer Bewohnerin zum Arzt, das dauert immer ewig, war aber nötig, hat eine akute Infektion. Nach der Info an die Kollegen und der Doku hatte ich dann endlich Zeit nach zwei Monaten den Lieblingskollegen zu sprechen und mich auch gleich noch in den Urlaub zu verabschieden.  Er fehlt mir, aber ich sehe in jetzt leider nur noch selten. Alles hat wohl seine Zeit. 


Samstag 23.07.

ich tüddel rum, und stelle fest, dass es mir besser geht, wenn ich mich in der Arbeit bewegen kann. Hier in der kleinen Wohnung ist das kaum möglich und die Hausarbeit ist eher kontrapoduktiv. Mal schauen, wie es mir am Ende des Urlaubs geht, rumgesessen habe ich lange genug, aber große Dinge, wie Wandern oder Ähnliches schaffe ich auch nicht. Wenn ja hier die Topographie besser wäre, würde ich Radfahren, aber das ist nur was für die Hartgesottenen, bergauf, bergab, auch mit E-Bike,  und außerdem gibt es hier kaum Radwege, das ist lebensgefährlich. 





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