In KW 4 war ich die ganze Woche daheim, außer Lunch bei Mutti, Mittwoch Strickcafé und abends lecker Essen beim Italiener. Ob das wirklich gut ist, weiß ich nicht, ist zwar bequem, aber die mangelnde Bewegung ist nicht unbedingt förderlich, da ich ja in der kleinen Wohnung nicht über den Anlaufmodus hinaus komme.
Am Sonntag war ich bei Mutti ausnahmsweise zum Lunch, der Tom ist erkrankt. Danach habe ich mich eine Weile mit Beihilfe- und Krankenkassenanträgen beschäftigt. Das ist ziemlich anstrengend, da das alles mit einer App abfotografiert werden muss.
Montag war ich nochmal im Haus, musste meinen Spind und mein Fach leeren und noch ein paar Bewohner treffen. Der offizielle Abschied ist erst im Februar. Ist doch nicht ganz so einfach nach der langen Zeit (13,5 Jahre).
Dienstag Zahnarzttermin, Individualprophylaxe, er ist zufrieden, keine Beanstandungen, wenigstens das.
Mittwoch Strickcafé, mittlerweile eher Unterhaltung als Stricken, aber egal, es geht ja um die Gesellschaft.
Donnerstag Physio und Lunch bei Mutti.
Freitag Fußpflege und anschließend Einkauf.
Samstag war ich dann kurz mit Mutti und meiner Schwester auf dem Friedhof, auch weil unser Papa in dieser Woche Geburtstag hatte, Er hätte sich gefreut, dass ich die Rente durch habe (war so ein Spruch von ihm)
Ich hatte nun genug Zeit mich aufs Rentnerdasein vorzubereiten, bis jetzt war ich ja noch im Krankenstand. Ist trotzdem ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass man nie mehr früh los und die elende Stecke zur Arbeit fahren muss. Eigentlich wollte ich mich ja komplett neu erfinden und all die Dinge tun, wo ich jetzt Zeit zu habe, aber aufgrund der Befindlichkeiten bin ich froh, wenn ich den Tag einigermaßen rum kriege, Hoffe, dass nach OP und Reha die Welt wieder in Ordnung ist und ich durchstarten kann. Alles wird gut.


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