Sonntag
freies Wochenende: heute kommt Mutti zum nachgeholten Muttertagsessen. Anschließend gehen wir noch das Stück zum Friedhof und schauen nach dem Rechten. Jetzt, wo die Eisheiligen rum sind, können wir auch was pflanzen, vorausgesetzt, wir müssen nicht stundenlang im Gartencenter anstehen, um ein paar Blumen zu kaufen. Nach der Rückkehr räume ich die Küche wieder auf und verbringe des Rest des Tages mit Hörbuch und Häkelnadel.
Montag
Spätdienst: ich verbringe die meiste Zeit mit der Begleitung der Besuche, solange es keine andere Weisung gibt, werden wir es wohl so fortführen müssen. Es ist schon mal gut, dass es wenigstens etwas wärmer wird. Zwischendurch kann ich ein paar Kleinigkeiten erledigen, aber mehr geht halt nicht. Abends häkele ich noch ein wenig an meinem Projekt und höre dabei das Buch weiter.
Dienstag
freier Tag: ganz ungewöhnlich für mich, aber ich werde erst so gegen 8.00h wach. Ich verbringe den Tag mit meinen üblichen Tätigkeiten, Hausarbeit etc. und ich nähe noch ein paar Masken.
Mittwoch
Bürotag: Business as usual, wir sichten Dienstpläne, Bewerbungen und kümmern uns um die Ablage. Ein langes Gespräch mit der EL über die zukünftige Personalplanung schließt sich an und dauert bis zum Feierabend. Auf dem Rückweg kaufe ich noch was ein und lasse dann den Rest des Tages in Ruhe ausklingen.
Donnerstag/Himmelfahrt
freier Tag: zunächst verdränge ich ganz, dass heute Feiertag ist und schreibe eine Einkaufsliste. Es fällt mir noch rechtzeitig ein 😊. Dann gibt es lecker Lunch bei Mutti, danach bringe ich ihre Gartenmöbel auf die Terrasse und erledige noch ein paar andere Kleinigkeiten. Später setze ich mich an die Nähmaschine, es gibt einiges zu flicken.
Freitag
Spätdienst: es stehen einige Besuchstermine auf dem Plan, ich laufe hin und her und kümmere mich. An Feierabend bin ich ziemlich platt, fahre heim und hänge nur noch ab, denn ich muss morgen früh wieder los, kurzer Wechsel.
Samstag
Frühdienst: so wie gestern geht es gleich weiter, heute sind die Friseurtermine dran. Da die Friseurin eben fast zwei Monate nicht im Haus war, und eh nur alle vierzehn Tage da ist, ist die Liste sehr lang. Und mit den zusätzlichen Auflagen, so wie, immer nur eine Person im Raum, jedem Bewohner die Haare waschen und hinterher alles desinfizieren, können auch nicht so viele Kunden bedient werden. Die daraus erfolgenden Diskussionen sind anstrengender, als das Hin-und Herlaufen. Auf dem Heimweg kaufe ich noch etwas ein, und nun werde ich nicht mehr viel machen, denn morgen stehen die nächsten Besuche an, bin dann auch wieder alleine.
verlinkt bei Andrea

2 Kommentare:
Erhol dich gut mit Hörbuch und Häkelei nach deinen strengen Tagen. Ein schönes Wochenende wünsche ich dir, auch wenn du arbeitest. Liebe Grüsse von Regula
da hast du eine fleißige Woche hinter dich gebracht...Entspannung bei Häkelei und Hörbuch sind da absolut richtig...
Dir noch ein schönes Wochenende
wünscht Augusta
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