Samstag, 22. August 2020

Wochenrückblick 34/2020

 

Sonntag

Spätdienst: ich bin jetzt den dritten Tag alleine in der Betreuung, die Kollegin hat Urlaub. Es ist natürlich nicht zu schaffen, alle Bewohner zu sehen, zumal wir ja noch immer keine Gruppenbetreuungen machen dürfen. Das ist absolut nicht befriedigend, aber lässt sich erstmal nicht ändern. 

Montag

Frühdienst/kurzer Wechsel: nach der Zeitungsrunde auf "meiner" Etage, begebe ich mich auf eine andere Wohnebene, wo ich nach dem rechten schaue. Die meisten Bewohner sind mir zwar fremd, ich komme aber doch ganz gut klar. Ich helfe, das Mittagessen zu verteilen, dann erledige ich noch einige administrativen Aufgaben und schon ist Feierabend. Nach dem verspäteten Lunch tüddel ich so durch meine Wohnung.

Dienstag

freier Tag: ich verlasse das Haus nicht, kümmere mich um die übliche Hausarbeit, im Augenblick wird ja noch renoviert, das ganze Treppenhaus ist staubig und der Dreck liegt dann auch in der Wohnung. Ätzend!! Zur Beruhigung setze ich mich an die Nähmaschine, und als die Arbeiter weg sind, kann ich auch ein Hörbuch anmachen. Abends telefoniere ich noch ausgiebig mit Mutti, sie hatte Besuch von ihren Cousinen aus dem Wittgensteiner...

Mittwoch

Bürotag: es ist spannend, wir bereiten alles für den anstehenden Beschluss vor, dann gibt es noch eine Herausforderung bzgl. Anordnung vom Mehrarbeit. Leider muss ich mich während der doch sehr aktiven Diskussion Richtung Bahnhof verabschieden, aber ich werde das Ergebnis ja erfahren. Den Rest des Nachmittags verbringe ich eher ruhig, bin ziemlich geschafft.


Donnerstag

freier Tag: vormittags widme ich mich meiner Wäsche, mittags gibt es Lunch bei Mutti und später, nach einem Einkauf im Supermarkt,  setze ich mich zu meiner Nähmaschine. Also, nix wirklich Aufregendes. 

Freitag

Frühdienst: ich fahre mit einer Bewohnerin zum Arzttermin nach Siegen, da sind wir schon eine Weile unterwegs, obwohl wir gut voran kommen. Nach der Rückkehr kann ich noch ein wenig Routine erledigen, schaue  bei der EL wegen BR Tätigkeiten vorbei und schon fängt - endlich - das freie Wochenende an. 

Samstag

freies Wochenende: gleich muss ich nochmal los, es gab vorgestern kein Wasser mehr im Getränkeshop. Dann könnte ich noch einen Kuchen für das morgige Frühstück backen... hrm. Bei mir gibt es keine Langeweile. Ich überlege noch, ob ich heute Abend ins Kino gehen soll, der Film über die Dreyfuss-Affäre, aber wenn ich dran denke, dass ich da über zwei Stunden mit der Maske im geschlossenen Raum sitzen muss, kommt keine große Begeisterung auf. Mal sehen. 


verlinkt bei Andrea

1 Kommentar:

Babajeza hat gesagt…

Ich würde auch zu Hause bleiben. Ein Filmabend mit einer alten DVD ist viel entspannter, als mit Blätz überm Gesicht schlechte Luft zu atmen.

Ich wüsche dir frohes Schaffen, dass die Kollegin bald zurückkommt und du erstmal das Wochenend geniessen kannst. Liebe Grüsse zu dir.

Regula