Sonntag
freies Wochenende: zum Frühstück erscheinen heute überraschend liebe Gäste, so dass es ein langes, redseliges Treffen wird. Leider wird mein Kuchen nicht mehr gegessen. Ich knipse noch den 12tel-Blick und fahre am frühen Nachmittag heim. Abends schaue ich nach langer Zeit Krimi in der Mediathek und kann dabei ein Paar Socken beenden.
Montag
Spätdienst: den Vormittag verbringe ich mit meal prep, dann geht es los zum Bahnhof. Ich suche etliche Bewohner auf und schaue nach den Befindlichkeiten, dann nähe ich noch einen Knopf an und helfe ein großes Paket auszupacken. Heute keine Theaterprobe, die Hauptdarstellerin ist weiterhin krank.
Dienstag
freier Tag: ich kümmere mich um Haushalt und Wäsche, telefoniere mit Mutti und leiste meiner Nähmaschine Gesellschaft, alles so ganz nach meinen Sinn.. Abends erhalte ich eine kurzfristige Einladung zum "Sippen"treffen am Samstag in der Hütte im Nachbarort. Ich sage erstmal zu, aber so ganz glücklich bin ich nicht damit wegen des Virus. Gut, wenn wir draußen bleiben können, schaue ich wohl mal vorbei, muss ja am Sonntag wieder zum Frühdienst.
Mittwoch
Bürotag: wir schaffen heute richtig viel, die Unterlagen zum Beschluss werden fertiggestellt, dann können die Jungs alles am Dienstag mitnehmen zur Sitzung. Gegen Mittag gibt es eine Schulung, ich gehe hin, obwohl ich schon Feierabend habe, aber dann ist es auch von der Liste. Ich kaufe noch was ein und verbringe den Rest des Tages eher in Ruhestellung. Mutti war heute beim Urologen zur Kontrolle, keine Vergrößerung des Rezidivs, kann erstmal so bleiben. Ich atme auf.
Donnerstag
freier Tag: morgens nähe ich noch den letzten Rest an meiner recycelten Schürze, stecke sie in die Waschmaschine, damit ich sie morgen in der Arbeit tragen kann. Die passende Maske dazu muss ich später nähen, ich habe eine andere, die auch geht. Mein Fundus ist mittlerweile doch recht ansehnlich. Nach dem Lunch bei Mutti übernehme ich noch ein paar Reinigungsarbeiten rund ums Haus, stelle den Müll raus und fahre dann heim, ist eh Schnulzenzeit. Später schaue ich nach meiner Parzelle, sie braucht dringend Aufmerksamkeit, aber irgendwie habe ich keine Lust mich zwischen vollen Containern und einem Dixiklo aufzuhalten....
Freitag
Spätdienst: ich backe einen Riesenberg Waffeln, alle gehen weg. Danach schaue ich noch hier und da nach dem rechten, ist aber schon schnell Feierabend und es geht Richtung Bahnhof. Abends bin ich ziemlich müde, höre noch ein wenig Musik und gehe früh schlafen.
Samstag
Frühdienst/kurzer Wechsel: obwohl ich früh zu Bett war, habe ich grottenschlecht geschlafen. Als der Wecker um 5.30h rappelt, komme ich kaum hoch. Aber, wat mut dat mut. War dann auch irgendwie nicht so ganz bei der Sache heute, aber die Wochenendroutine geht trotzdem. Nach Feierabend fahre ich zum Treffen in der Verwandtenhütte, bis auf eine, die in UK lebt, sind alle Cousinen und Cousins nebst Partnern anwesend, und Mutti ist natürlich auch da, die einzige von den Eltern, die noch lebt. Es ist ein netter Nachmittag, zumal ich einige der Leute seit Kindertagen nicht gesehen habe. Mutti und ich sind dann die ersten, die aufbrechen, aber irgend jemand muss ja anfangen. Ich bin froh, als ich daheim bin, schreibe jetzt noch den Post fertig und hoffe, dass ich in dieser Nacht etwas besser schlafe.
Ein bisschen Unfug muss auch sein. Hier ist der "Schützenkönig", der den Vogel,
bestehend aus einer Kartoffel mit ein paar Federn als Kopf und Flügel,
mit dem Luftgewehr abschießt. 😂
verlinkt bei Andrea
2 Kommentare:
Was für eine Woche, schön dass das Treffen besser war als gedacht. Ich hoffe Du konntest besser schlafen. Hab einen schönen Sonntag trotz Arbeit. Lieben Gruß Sylvia
Eine gute Woche mit gutem Schlaf wünsche ich dir. Vielleicht hilft es, dass es kühler wird? Liebe Grüsse zu dir. Regula
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