Samstag, 28. November 2020

Wochenrückblick 48/2020


 Sonntag

Frühdienst: die Wochenendroutine und hier und da nach dem Rechten schauen benötigt den ganzen Vormittag. Bevor ich gehe, suche ich noch einen Bewohner auf, der sich heute nicht wohl fühlt. Daheim mache ich nicht mehr viel, stricke noch ein wenig und höre mein Buch weiter.

Montag

Frühdienst: als die Kollegin und ich ins Büro kommen, erwartet uns die Nachricht, dass der oben erwähnte Bewohner am Abend vorher unerwartet verstorben ist. Ich bin froh, dass ich ihn nochmal  gesehen habe. 

Dienstag

freier Tag: ich bin den ganzen Tag daheim und tüddel so rum, nix Aufregendes.

Mittwoch

Bürotag: der GBR wünscht einige Dokumente, welche wir einscannen und per E-mail senden sollen. Ja sicher, gut dass unser Drucker auch scannen kann. Der Lieblingskollege und ich müssen uns da allerdings erstmal rein arbeiten, haben wir bisher noch nicht gemacht. Aber, da wir uns ja perfekt ergänzen, konnten wir ein einwandfreies PDF verschicken 😉. Ich schaffe es sogar, meinen Zug rechtzeitig zu erreichen, der Kollege kommuniziert derweil mit einem unserer Sorgenkinder. Bin mal auf die Rückmeldung gespannt. 



Donnerstag

freier Tag: mittags gibt es Lunch bei Mutti, anschließend hänge ich Weihnachtsdekoration im ganzen Haus auf, hier kann noch was hin, da noch ein Engel, dort noch ein Stern... ne, Mutti, jetzt ist gut, weniger ist nämlich schonmal mehr...aber, ich habe doch so viel, muss alles irgendwie untergebracht werden. Ich werde dann im Januar beim Abnehmen mal vorsichtig versuchen, das ein oder andere Teil abzugeben, der Schrabbenhof im Brachthausen nimmt sowas gerne. 

Freitag

Frühdienst: was ein Vormittag. Ich sitze gerade mit einer Bewohnerin im Speisesaal und bereite mich auf mein Angebot vor, als die PDL erscheint und mich umgehend mit einer Bewohnerin zum Arzt schickt, Ne, nix Akutes, diese Dame macht immer ihre Termine selber und sagt dann kurz vorher Bescheid, da sie Begleitung benötigt. Damit ist mein Angebot durch und der restliche Vormittag auch, denn das ganze Unternehmen dauert mit Wartezeit ca. 2 Stunden. Kann nur noch ein paar Kleinigkeiten erledigen und ziehe dann ab Richtung Bahnhof. Auf dem Rückweg kaufe ich die Zutaten für mein Dinner am Sonntag mit Mutti ein, gibt ja immer was Besonderes.

Samstag

freies Wochenende: ich streue Sand, wie Mutti zu sagen pflegt und bereite  einiges für morgen vor. Abends schaue ich seit langem nochmal Wilsberg im live stream. 


verlinkt bei Andrea

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