Samstag, 5. Dezember 2020

Wochenrückblick 49/2020


zum ersten Advent

Sonntag

freies Wochenende: ich bin damit beschäftigt, das Dinner mit Mutti vorzubereiten. Siehe hier  . Nach dem Aufräumen höre ich noch ein wenig mein Buch und stricke am Socken weiter. 

Montag

Frühdienst: es beginnt ein Dienstmarathon. Es die letzte Möglichkeit, noch die notwendige Fortbildung für dieses Jahr zu absolvieren. Dieses Mal findet das ganze online statt, wir wissen alle nicht, was uns erwartet. Zunächst einmal sitzen wir einige Stunden über dem schriftlichen Material, etwas über 60 Seiten, eng bedruckt. Es geht um Kommunikation und Validation, das Niveau ist hoch und es strengt an. Anschließend schauen wir zwei Videos (je 45 Min) zu beiden Themen, die auf dem Gelesenen aufbauen. Sicher, ist zwar alles nicht wirklich neu, aber es ist nochmal eine Auffrischung. Ich bin platt, als ich wieder daheim ankomme, fahre aber doch noch eben zu Mutti, sie hat gestern ihr Telefon bei mir vergessen. 

Dienstag

freier Tag/Frühdienst: es geht nahtlos weiter, heute via Zoom im interaktiven Modus. Wir sitzen zweimal 90 Min vor dem Bildschirm und hören dem Dozenten zu. Es kann zwar kommuniziert werden, aber so richtig trauen wir der Technik noch nicht, ist auch für uns alles neu. Jedenfalls ist es anstrengend, es erfordert viel mehr Konzentration als Präsenzunterricht, zumal es auch mucksmäuschen still sein muss, sonst bekommt man nix mit. Nächsten Dienstag geht es weiter.  Sehr gewöhnungsbedürftig. 

Mittwoch

Bürotag: Es ist mal ein ruhiger Tag, der übliche Wahnsinn, wir können einiges abarbeiten und alle haben pünktlich Feierabend. 



Donnerstag

freier Tag: mittags bin ich zum Lunch bei Mutti, später bereite ich noch einiges fürs Wochenende vor, denn ich bin alleine in der Arbeit ,und dann läuft nicht mehr viel, wenn ich heimkomme. Ich erhalte ein Angebot meiner Yoga-Trainerin für einen Online-Kurs, kann ich aber nicht machen, weil meine Wohnung so klein ist, dass ich zwar die Matte auslegen kann, aber ansonsten kann ich mich nicht ganz frei bewegen. Zu Mutti ausweichen geht auch nicht, denn sie hat keinen Internetanschluss. Schade, aber nutzt ja nix. Irgendwann gibt es auch wieder Präsenzkurse, hoffe ich zumindest....

Freitag

Spätdienst: ich muss den Wagen nehmen, der Zug hat ewig Verspätung. Zunächst nehme ich an einer Schulung teil, um diese PoC-Testings durchführen zu können. Hätte ich doch bloß nicht erwähnt, dass ich die nötige Fachlicheit (Arzthelferin) besitze. Das ganze ist zwar ein halbes Leben her (1980), aber der Schein ist da. Und wenn die Leute gebraucht werden....der Lieblingskollege ist von Haus aus Rettungsassistent, das passt wohl auch ins Beuteschema, und ihn hatte die EL im gleichen Atemzug am Hook. Mal sehen, ob und wie wir zum Einsatz kommen, denn es soll mit zusätzlichen Stunden außerhalb der regulären Arbeitszeit stattfinden. Es bleibt spannend.

Samstag

Frühdienst: ich bin wieder allein auf weiter Flur, als erstes bereite ich den katholischen Gottesdienst vor, darf stattfinden, weil wir haben nur ein paar Bewohner diesen Glaubens, und die dürfen sich dann mit Maske in einem der Aktivitätenräume verteilen. Heute sind es mit mir vier Teilnehmer, ist auch mal ganz nett, und man kann noch ein Gespräch mit allen führen. Anschließend setze ich die Wochenendroutine fort, und stelle fest, dass ich nicht die korrekten Listen habe. Gut dass mir der Kollege vor ewigen Zeiten mal die Listen geschickt hat, Ich gehe an den Rechner, aktualisiere, drucke aus und kann weiterarbeiten. Wäre sonst eng geworden.... Nach Feierabend kaufe ich noch ein, esse einen Happen, schreibe diesen Post zu Ende und werde mich gleich nur noch auf die Couch zurückziehen. Morgen früh geht es weiter. 


Habt morgen einen schönen, ruhigen 2. Advent und Nikolaustag

verlinkt bei Andrea

1 Kommentar:

Babajeza hat gesagt…

Hallo Ulrike!

Geniess das Sofa. Füsse hoch und entspannen. Ich wünsche dir einen schönen 2. Advent.

Liebe Grüsse von Regula