Sonntag
freies Wochenende: der Tag steht im Zeichen des Dinners. Vor- und Nachbereitungen sind auch genug für heute. Vorher gehen wir aber noch auf den Friedhof, wir waren wegen der Wetterlage eine ganze Weile nicht dort. Es sieht den Umständen entsprechend aus, wir warten noch ein bisschen ab.
Montag
Spätdienst/XMA: ich darf weiterhin Stunden abbummeln, passt mir ganz gut, somit kann ich mich meinen sonstigen Befindlichkeiten widmen. Genug zu tun habe ich ja, aber irgendwie wird das alles nicht weniger....
Dienstag
freier Tag: unser wöchentliches Lunch findet heute statt. da Mutti am Donnerstag einem Termin hat. Später gehe ich noch einkaufen und bin dann wieder in eigener Sache tätig. Ich bin froh, dass ich ein kreatives Hobby habe, was man daheim machen kann, gerade jetzt während der Pandemie.
Mittwoch
Bürotag: es gibt genug zu tun, wir erhalten einige Inputs von Seiten des GBR bezgl. Informationsweitergabe, eine neue Aufgabe, die wir außer dem Tagesgeschäft noch gut umsetzen können.
Donnerstag
freier Tag: vormittags habe ich einen Arzttermin, auf dem Rückweg besorge ich beim Supermarkt eine erste Ladung Blumenerde und begebe mich dann am Nachmittag in den Garten, um meine Parzelle schonmal zu sichten. Es ist gut warm, und so ab ca. 16.00h ist dort keine Sonne mehr, dann lässt es sich prima aushalten. Ich bin etwa eine Stunde am werkeln, fülle die im Herbst geleerten Randsteine zum Teil auf und zupfe hier und da. Mehr kann ich nicht machen, denn ich weiß noch nicht so genau, was alles drin ist.
Freitag
Spätdienst: nach 1,5 Wochen bin ich wieder im Team und als erstes erfahre ich , dass eine langjährige Bewohnerin verstorben ist. Es war damit zu rechnen, aber ich habe gedacht, dass ich noch einmal sehen kann. Es gibt keine Waffeln heute, ich fange dann schonmal mit der Wochenendroutine an, dann kann ich mir mehr Zeit lassen.
Samstag
Frühdienst/kurzer Wechsel: es gibt noch einen Trauerfall. Als ich heute morgen in die Zeitung schaue, was ich sonst selten tue, sehe ich die Todesanzeige einer Bekannten und ehemaligen Kollegin. Ich wusste, dass sie sehr krank war, aber es ist trotzdem immer wieder schlimm, dann vom Tod zu erfahren. Ich kann mich heute auch so gar nicht richtig konzentrieren und gehe mittags ins Büro, die abgelaufenen Dienstpläne müssen gesichtet und archiviert werden, eine zeitraubende Aufgabe....
Während ich hier schreibe, knabbere ich an einer Schüssel voll Doritos rum, alles pures Gift, aber ich komme einfach nicht mehr in den Flow mit meiner Diät. Und ich darf nicht einkaufen, wenn ich hungrig aus der Arbeit komme und kein meal prep habe.....🙈
verlinkt bei Andrea
1 Kommentar:
Guten Morgen Ulrike
Die Doritos sind ein Trost, sei nicht zu streng mit dir.
Liebe Grüsse von Regula
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