Samstag, 17. Juli 2021

Wochenrückblick 29/21



 Sonntag 11.07.

freies Wochenende: morgens gibt es traditionelles Frühstück bei Mutti, nach dem Presseclub verabschiede ich mich, mein Hörbuch und Strickzeug ruft.


Montag 12.07.

Spätdienst: ich schaue hier und da nach dem Rechten, suche neue Bewohner auf und stelle mich vor und kann auch im Büro noch etwas abarbeiten. Der Zug fährt pünktlich und der Feierabend kann beginnen.


Dienstag 13.07. 

freier Tag: zunächst treffe ich Mutti bei der Sparkasse, sie will zum Safe und mag da nicht alleine hingehen. Anschließend fahre ich nach Siegen in die Galerie, hauptsächlich zum Optiker, die Brille sitzt nicht richtig. Ich gehe nach nebenan in den Schuhladen, probiere etliche Paare an, aber es funktioniert nix mit den neuen Einlagen und Strickstrümpfen. Ziemlich frustriert gehe ich erstmal raus, frische Luft schnappen, denn es ist eine sehr schlechte Luft und die Maske tut ein übriges....danach drehe ich noch eine kleine Runde, hole meine Uhr vom Batteriewechsel ab, schaue in die Buchhandlung, aber das, was ich suche, haben sie nicht. Insgesamt bin ich ein Stunde dort, das reicht mir voll und ganz, und ich fahre schnurstracks wieder heim. Eigentlich wollte ich noch zum blau/gelben Möbelhaus, ist ja um die Ecke, aber das hat mir gereicht für heute. Später mache ich einen "kölschen Wisch" und koche noch ein meal prep für morgen. 

Mittwoch 14.07.

Bürotag: die Kollegin ist aus dem Urlaub zurück und wird umfassend informiert, es ist zwar nichts Weltbewegendes geschehen, aber auch kleine Dinge können schonmal entscheidend sein. Ansonsten prüfen wir abgelaufene Dienstpläne, dauert eine Weile, dass alles nach zu rechnen und schaffen auch noch, die aktuellen Pläne zu checken und zu unterschreiben. Wir können zufrieden sein. 


Donnerstag 15.07.

freier Tag: mittags bin ich zum obligatorischen Lunch bei Mutti. In den Nachrichten sehe ich zum ersten mal das Ausmaß der Überschwemmungen, ich bin erschüttert. Eine Katastrophe solchen Ausmaßes konnten wir uns bisher gar nicht vorstellen, sei es nun aufgrund des Klimawandels oder aber m.E. eher, weil in der Region die Flüsse begradigt und einbetoniert wurden, da kann nix mehr versickern. Sah man ja in den letzten Jahren schon, wenn am Rhein die Keller voll waren. Sei's drum, wir können jetzt nur die Toten betrauern und uns überlegen, wie man ein solches Unglück in Zukunft vielleicht nicht verhindern, aber sich doch besser darauf vorbereiten kann. 


Freitag 16.07.

Spätdienst: ich stehe mal wieder in der Verteilerküche und backe stundenlang Waffeln, die gehen direkt aus dem Eisen weg, die Kollegen können gar nicht schnell verteilen, wie die Nachfrage ist. Will ich  gerne machen, wenn es die Bewohner erfreut. Am Ende gönne ich mir auch ein Stück und einen Kaffee. Dann verbringe ich eine Weile bei einer Bewohnerin, deren Nähmaschine ich immer wieder neu justieren muss, da sie fast nichts mehr sieht, aber trotzdem unbeding etwas nähen will. Nach dem Abendessen höre ich noch ein wenig und bin dann aber früh zu Bett, kurzer Wechsel.


Samstag 17.07.

Frühdienst: die Kollegin hat gestern schon mit den Routinen angefangen, so dass ich heute nur auf einer Etage unterwegs sein muss, Allerdings komme ich nicht so recht voran, weil die Pflege immer wieder Unterstützung braucht. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag......



Ge*denken an die Opfer der Flutkatastrophe in NRW und RP


verlinkt bei Andrea

1 Kommentar:

Babajeza hat gesagt…

Ich pflichte dir bei. Das Klima verändert sich, keine Frage. Aber für "Schlampereien" beim Umsetzen von Umwelt und Menschen verträglicheren Lösungen kann niemand das Klima verantwortlich machen. Es wird am Ende kein Hochwasserschutz sein, wenn wir das CO2 verringern. So der Ruf aus der Politik. Ist das nicht Ablenkung?

Einen schönen Sonntag dir

Regula