Sonntag, 31. Dezember 2023

Jahresrückblick 2023




Das Jahr fängt an mit gesundheitlichen Einschränkungen, kann kaum noch laufen, so dass ich mehrere Hyaluronspritzen ins arthrotische Knielegelenk bekomme. Die Wirkung setzt sehr schnell ein, ich hoffe es hält eine Weile vor. Trotzdem benutze ich für längere Wege Walking-Stöcke, die sorgen dafür, dass ich gerade gehe und keine Rückenschmerzen habe. 

Im April besuche ich ein Konzert mit Götz Alsmann im Campus Buschhütten. Dieser Mann ist einfach genial und sein Auftritt passt perfekt zur Location. Schade, dass es irgendwann zu Ende ist. 

Anfang Mai habe ich einen selbstverschuldeten Unfall, beim Überholen nicht aufgepasst. Gott sei Dank kein Personenschaden, aber das neue Auto hat einiges abbekommen, kann aber repariert werden. Gut, nach 45 Jahren der erste größere Unfall, darf auch mal sein. 

Im Sommer habe ich einen telefonischen Beratungstermin mit der Rentenversicherung. Mein Wunsch, ein Jahr eher als geplant in Rente zu gehen, wird abgenickt, allerdings mit ca. 50€ Verlust monatlich. Das kann ich verschmerzen. Daraus ergibt sich zu diesem Zeitpunkt eine Restarbeitszeit von 19 Monaten (01.02.2025). Es fällt mir auch zunehmend schwerer, gerade das viele Laufen.

Ich erhalte Physio für meine Bizepstendinitis, wirklich helfen tut es nicht bisher, ich werde wohl sehr viel Geduld haben müssen.

Im August sagt unser Veranstalter eine gebuchte Reise nach Leipzig ab, wir können aber umbuchen und suchen uns einen Kurlaub in Marienbad, Tschechien im November aus. Hoffentlich klappt das dann. 

Ansonsten geht alles so seinen sozialistischen Gang. Ich treffe eine alte Schulfreundin wieder, wir verabreden uns und können gar nicht mehr aufhören zu schnattern, ist auch mal ganz unterhaltsam.

Die Reise im November steht  auch auf der Kippe, wird aber dann doch durchgeführt, wir werden mit einem Kleinbus hin- und her gebracht. Der Aufenthalt in einem 4-Sterne Hotel hat schon was, die Anwendungen sind sehr entspannend, allerdings ist dort die Topographie ähnlich wie daheim, also nix zum viel Laufen, und es hat die ganze Zeit geregnet oder geschneit. Trotzdem haben wir es genossen mal so richtig verwöhnt zu werden, zumal in der der Zeit auch noch mein Geburtstag war.

Anfang Dezember hat es mich dann doch noch dieses elende Virus erwischt, meine erste COVID Infektion. Trotz der vielen Impfungen war ich ziemlich krank, Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen, Geschmacksverlust, das ganze Programm. War zwei Wochen AU geschrieben, brauchte ich auch die Zeit. 

Seit Weihnachten bin ich wieder in der Arbeit, abwarten, wie es weiter geht. 

In Anbetracht der Weltlage kann man nur das Beste hoffen, man ist so hilflos, es ist einfach verloren. 




Trauerfälle im Umfeld

Januar: Eberhard, 1934-2023, enger Freund der Familie und mein Pate

Oktober: Dietmar, 1940-2023, ein Freund meiner Ma

November: Elisabeth, 1937-2023 und Werner 1936-2023, langjährige Lebensgefährten und Mitglieder meiner Theatergruppe. Die beiden starben im Abstand von drei Tagen ohne causalen Zusammenhang. 


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