Samstag, 19. Juni 2021

Wochenrückblick 25/21


 


Sonntag  13.06.

freies Wochenende: wir treffen uns morgens zum Frühstück bei Mutti, danach helfe ich ihr den Schuppen zu entrümpeln und fahre dann heim. Später höre ich noch ein neues Buch und fange ein paar Socken an.


Montag 14.06.

Spätdienst: ich verbringe fast den ganzen Nachmittag mit einigen Bewohnern auf der Terasse. Es entstehen  nette Gespräche und ich schütte literweise Wasser, es ist zwar schattig, aber sehr warm.
Abends bin ich ziemlich fertig und falle nur noch auf die Couch.


Dienstag 15.06.

freier Tag: vormittags habe ich nun endlich meinen Termin beim Orthopäden wegen des Fersensporns. Er zeigt zwar einige Behandlungsmöglichkeiten auf, die ich allerdings selbst bezahlen muss. Schlussendlich bekomme ich ein neues Rezept für Einlagen bringe es gleich zum Schuhmacher und warte nun ab, wie sie sich tragen. Dann sehen wir weiter. Ich fahre sofort wieder nach Hause, es ist schon so warm, dass ich absolut keine Lust zum "Shoppen" habe. 


Mittwoch 16.06.

Bürotag: Business as usual, ein längeres Gespräch mit der EL und ansonsten geht zur Zeit alles seinen sozialistischen Gang. Ich kaufe noch ein paar Lebensmittel ein und versuche es dann in meiner warmen Wohnung auszuhalten.



Donnerstag 17.06.

freier Tag: Mittags gibt es Lunch bei Mutti, ich schaue noch Nachrichten mit ihr zusammen, danach ist Schnulzenzeit, ich düse Richtung Heimat. Es ist so warm draußen, dass ich nur platt in der Ecke liege und habe  jetzt zur Abwechslung noch mal Filme geschaut.


Freitag 18.06. 

Spätdienst: da es keine andere Planung gibt, backe ich trotz des Wetters ist obligatorischen Waffeln. Ist ganz schön warm in der Verteilerküche, aber wenigstens brauchen wir keine Masken mehr. Nach der Dokumentation gehe ich ins Büro und kann bis Feierabend noch einiges abarbeiten, das ist am Sitzungstag oft nicht möglich. 


Samstag 19.06.

Frühdienst/kurzer Wechsel: ich fange mit der Routine an, komme aber irgendwie nicht so richtig voran. Etliche Bewohner liegen bei den Temperaturen nur im abgedunkelten Zimmer, die Pflege braucht hier und da Unterstützung, es ist verloren. Gegen Mittag gehe ich ins Büro und prüfe weiter die abgelaufenen Dienstpläne, wenigstens die sind fertig. Das kann ich aber auch nur am Wochenende machen.
Es ist hier so warm, dass ich gar nix im Gärtchen gemacht habe, außer jeden Abend zu gießen. Meine Blümchen leben alle noch. Gestrickt habe ich nicht weiter, die Wolle klebt an mir fest. Sowas habe ich auch noch nicht erlebt. 
Jetzt lege ich mich gleich hin, aber es ist so aufgeheizt hier im Dachgeschoss, dass ich schweißgebadet bin. Erst noch eine lauwarme Dusche, vielleicht geht es ja bis morgen früh, war die letzten Nächte schon schwierig,
Morgen früh dann wieder zum Dienst. 


verlinkt bei Andrea

2 Kommentare:

Mira hat gesagt…

Ich musste so lachen über deine Formulierung es geht seinen sozialistischen Gang Das habe ich schon ewig nicht mehr gehört.
Cool, dass du es noch verwendest.
Ich wünsche dir etwas Abkjühlung für das Dachgeschoss. Vielleicht gewittert es ja mal.
Liebe Grüße
von Mira

Babajeza hat gesagt…

Ich wünsche dir ein kühlendes Gewitter, wobei das ja erst Mal die Hitze in die Gebäude drückt. Hilfe gegen die politische Entwicklung weiss ich leider keine, ausser dass du da nicht alleine bist.

Liebe Grüsse zu dir

Regula