Samstag, 15. Juli 2023

Rückblick 28/23


 


Im Laufe der Woche räume ich sämtliche Kästen mit, nunja, Hobby-Supplies vom Dachboden zurück in die Wohnung. Ich schaffe es, einige Kisten zu leeren und mal was zu entsorgen, man kann einfach nicht immer alles aufheben, obwohl es mir doch schwerfällt. Am Ende sind es immer noch ca. 20 Boxen, die jetzt wieder in meinem Schlafzimmer hinter dem Bett stehen. Der Vermieter plant den Dachboden zu isolieren, mal sehen, wann das denn nun stattfindet. Da muss nämlich noch viel mehr gemacht werden. Meine entzündete Schulter hat es mir gedankt, indem sie sich jetzt bei jeder Gelegenheit meldet.

Am Mittwoch ist ein besonders guter Tag. Vormittags fahren der Tom und ich nach Weidenau, er hat einen Termin und ich trödel derweil durchs Einkaufszentrum und erledige noch ein paar Kleinigkeit, so wie z.B. neue Stopper unter meine Laufstöcke, Uhrbatterien, Karten etc. Anschließend stärken wir uns beim Bäcker mit einem Kaffee und suchen schließlich den Elektrohändler unseres Vertrauens auf, denn ich brauche dringend eine neue Waschmaschine. Bei diesen Kettenläden (Media Markt, Saturn etc) fühle ich mich einfach nicht wohl. Nach langem Überlegen entscheide ich mich doch wieder für einen Top-Loader, erfahre, dass diese nicht mehr gebaut werden (wie mit dem Wunschauto, gibt es auch nicht mehr). Ein einziges Modell steht noch im Laden, von AEG zum akzeptablen Preis. Schnell gekauft, wird abends noch geliefert und am nächsten Morgen schon eingeweiht. Hoffentlich hält diese jetzt etwas länger als die vorherige (10 Jahre, davor die Bosch hat 20 Jahre gute Dienste geleistet). 




Wir suchen einen weiteren Vertrauenshändler auf, da es beim ersten Laden keine Smartphones gibt. Auch mein Handy (acer) wird nicht mehr hergestellt, gut, wer hat sein Telefon denn auch sieben Jahre und muss es nur tauschen, weil an der Buchse für das USB Kabel ein Wackelkontakt ist, der dafür sorgt, dass die Aufladung des Akkus einem Glücksspiel gleicht. Irgendwie habe ich noch nicht den richtigen Drive für das neue Gerät, muss am nächsten Tag nach dem Lunch nochmal zur Telekom wegen der SIM-Card, die Datenübertragung will auch nicht so wie ich, ich muss da wohl wieder ein wenig mehr Zeit für haben. Jetzt bin ich mit zwei Telefonen unterwegs, geht auch. 

Am späten Nachmittag erhalte ich dann nach einer Woche  - endlich - mein Auto aus der Werkstatt zurück, es sieht fast besser aus, als beim Kauf. Wurde auch Zeit, ich bin am Montag und Dienstag mit dem Zug gefahren, mehr als eine Herausforderung, jede Menge Verspätung, ewig bei dem Wetter auf dem Bahnsteig rumhängen und dann noch all die Wege ablaufen. Ne, ich werde nicht mehr ständig mit dem Zug fahren, obwohl das 49,00€ Ticket ja verlockend ist. Sind doch nur noch 18 Monate, wenn alles planmäßig läuft. 

Als ich abends meine Sachen richte, stelle ich zu meiner Schande fest, dass der 12. Juli ist und ich 12 von 12 verpasst habe. Und ich hätte so viele schöne Fotos machen können. Sham on me.

Arbeitsmäßig habe ich die ganze Woche Spätdienst, das ist gar nicht so schlecht. Ich kann morgen einiges schaffen an Arbeit, gehe dann zum Dienst und bin abends eh fertig wie die Laus im Kamm. Nach dem Frühdienst geht es mir auch nicht besser, da kriege ich auch fast nx mehr gebacken. 

Mutti freut sich auf unsere anstehende Reise in drei Wochen und hat Sorge, ob wir beiden Mitglieder des Invalidenclubs das alles bewältigen können. Wird schon, gibt doch Dope und außerdem ist es immer entspannend wenn sich noch selbst auf die Schippe nehmen kann. 





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